Vor allem in der Tech-Szene
"Es mangelt an weiblichen Vorbildern"

Die Gailtalerin Ines Ganner ist Mitbegründerin von "NeedNect" | Foto: Daniel Waschnig
  • Die Gailtalerin Ines Ganner ist Mitbegründerin von "NeedNect"
  • Foto: Daniel Waschnig
  • hochgeladen von Mirela Nowak-Karijasevic

Die Gailtalerin Ines Ganner - Gründerin von NeedNect - weiß, warum wenige Frauen die Selbstständigkeit wagen.

HERMAGOR. Welche Hürden Frauen in den Weg gelegt werden können, wenn sie – in einer Männerdomäne – den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, weiß die Gailtalerin Ines Ganner, Gründerin von "NeedNect": "Von Gründungsteams über Förderstellen bis hin zu Investorinnen und Investoren sind Männer deutlich in der Überzahl. Daraus ergeben sich beispielsweise fehlende Anknüpfungspunkte für uns Frauen. Diskriminierung oder Sexismus sind mir beispielsweise sehr häufig begegnet."

Abschauen & lernen

Der Mangel an weiblichen Vorbildern, mit denen man sich austauschen und von denen man sich etwas abschauen kann, sei vor allem in der Tech-Szene eine große Hürde. "Gerade im deutschsprachigen Raum ist es mir immer wieder passiert, dass ich als Gründerin belächelt wurde. Mittlerweile sind wir mit NeedNect auf Internationalisierungskurs. International begegnet mir viel mehr Respekt und Akzeptanz."

Mut & Ehrgeiz

Wenn auch vermutlich in jedem die Fähigkeit zur Führung steckt, seien Ehrgeiz, Mut und Beharrlichkeit jene Eigenschaften, die einem bei dieser Aufgabe helfen können. "Gerade diese Eigenschaften helfen in der Anfangsphase, die eigene Idee zielstrebig zu verfolgen, nicht aufzugeben, sobald sich die ersten Herausforderungen abzeichnen und Mut, um für die eigenen Ideen einzustehen." Ganner ist dankbar für Fördercalls, Mentoringprogramme oder Vereine, die ihr auf dem Weg geholfen haben.

Flexiblere Modelle

"Unternehmertum ist nicht linear. Nicht für jede selbstständige Frau ergibt sich derselbe Karriereverlauf. Gerade bei der Selbstständigkeit ist der Umgang mit den Zukunftsplänen der Frauen ausbaufähig. Viele möchten im Laufe der Karriere Mutter werden, andere zielen nach der Gründung auf eine Rolle im Aufsichtsrat ab, wieder andere benötigen im Laufe der Zeit flexiblere Modelle, um ihrer Selbstständigkeit nachzugehen."

Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.