Kampf gegen Assinger

- Vom Opening der Saison bis zum Finale Ende April – am Nassfeld will man auch Tagesgäste mit Angeboten und vielen Events locken
- Foto: Nassfeld
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Mit Überraschungen und Neuheiten will man am Nassfeld die lange Saison zu einem Erfolg machen.
Erst auf den 25. April fällt der Ostermontag im kommenden Jahr und beendet damit die lange Skisaison. Das volle Programm und sämtliche Dienstleistungen will man bis dahin auf dem Nassfeld zur Verfügung stellen – „eine große Herausforderung“. – „Das ist eine Investition in die Zukunft“, so Tourismus-Marketer Christopher Gruber. Mehrere Jahre würde es dauern, bis man geschlossene Liftanlagen wieder „aus den Köpfen der Gäste“ bekommen würde.
Selbstbewusst – es wurden zwei Millionen Euro in Beschneiung, Pisten und digitales Informationssystem investiert – startet man in den Winter. „Ein Winter voller Überraschungen“, so Naturarena-Tourismusdirektor Kurt Genser.
Neben bekannten „Zuckerln“ für Pisten-Fans – gratis Ski-Depot für Übernachtungsgäste, Brettlverleih zum Kampfpfreis und Ski-Service direkt an der Piste um sieben Euro – setzt man auch auf das „Ski-Movie“. Auf einer eigens präparierten Rennstrecke können wagemutige ihre Bestzeit aufstellen – Ex-Rennfahrer Armin Assinger legt eine Zeit vor. Die Fahrt wird gefilmt und ist wenige Minuten nach dem Zieleinlauf im Internet zu bewundern.
Weitere Highlights sind die zahlreichen Events – von „University of Snow“ bis zu „Österreichs größtem Schulskikurs“. 15.000 Nächtigungen und 1,4 Mio. Euro Umsatz generieren die Veranstaltungen. Damit will man weiter punkten. Das Nassfeld verzeichnet 800.000 Nächtigungen in der Saison; 60 Prozent des Umsatzes werden im Winter erwirtschaftet.
Informationen: www.nassfeld.at.
Autor: Gerd Leitner
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