Landesklinikum Gmünd
30-jähriges Spendenjubiläum für St. Anna Kinderkrebsforschung
Die Bediensteten des Landesklinikums Gmünd unterstützen schon seit 30 Jahren die St. Anna Kinderkrebsforschung.
GMÜND. Mit einem Betrag von 400 Schilling begann 1993 im Landesklinikum Gmünd die Spendenreise für die St. Anna Kinderkrebsforschung. Maria Ableidinger, ehemals Diätologin im Landesklinikum, wurde damals durch einen Zeitungsartikel auf die Spendenaktion aufmerksam.
Gegen einen selbst bestimmten Spendenbetrag kann ein Kuscheltier erworben werden. Die kleinen Stoff-"Lebensretter", mit deren Erwerb man hilft, diese überlebenswichtige Forschung voranzutreiben und den Kindern sowie auch deren Eltern, Verwandten und Freunden viel Mut und Hoffnung für die Zukunft zu geben, sind mittlerweile begehrte Sammlerobjekte bei den Krankenhaus-Mitarbeitern. Seit Beginn konnten der St. Anna Kinderkrebsforschung rekordverdächtige 51.154 Euro an Spenden übergeben werden. Alle freuen sich und sind gespannt darauf, welches Maskottchen den flauschigen Tierpark dieses Jahr erweitern wird.
Einsatz für die gute Sache
Nach 29 Jahren übergab Ableidinger vergangenes Jahr das Zepter an ihre Nachfolgerin, Diätologin Simone Böhm, ließ es sich aber trotz Pension nicht nehmen, fleißig weiter an der guten Sache mitzuarbeiten.
"Bei uns im Landesklinikum ist der vorweihnachtliche Gang durchs Haus schon Tradition. Da sich die St. Anna Kinderkrebsforschung fast ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert, möchten wir unseren Teil dazu beitragen und mit gutem Beispiel vorangehen", sind sich die beiden Organisatorinnen einig. "So konnte letztes Jahr wieder eine stolze Summe von 1.900 Euro erzielt werden", freuen sie sich.
Pro Jahr erhalten rund 300 Kinder und Jugendliche in Österreich die niederschmetternde Diagnose Krebs. Durch konsequente Forschung und den unermüdlichen Einsatz der Kinderkrebsforschung seit fast 35 Jahren, können mittlerweile bereits Heilungsraten von bis zu 80 Prozent erzielt werden. Ziel ist es jedoch, dass kein Kind mehr an Krebs sterben muss.
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