FSG-Vorsitzender Werner Müller: „45 Jahre sind genug!“
Aufruf zur Rettung der abschlagfreien Pension nach 45 Arbeitsjahren!

- Am Foto von links: Erich Macho (PRO-GE-Sekretär), Reinhold Schneider (ÖGB-Sekretär), Michael Preissl (AKNÖ-Bezirksstellenleiter) KR Werner Müller (FSG-Vorsitzender)
- Foto: PRO-GE
- hochgeladen von Angelika Cenkowitz
BEZIRK. Seit die Pläne der ÖVP zur Abschaffung der abschlagfreien Pension nach 45 Arbeitsjahren durchgesickert sind, sammeln die Gewerkschafter Unterschriften, um diesen Pensionsraub zu verhindern. „Es ist gerecht, dass Menschen die 45 Jahre hart gearbeitet haben abschlagfrei in den Ruhestand gehen können!“ so Müller. Es ist immer genug Geld für alle möglichen Vorhaben da. Aber nur für bestimmte Gruppen. Auf dem Rücken derer, die 45 Jahre eingezahlt haben, zu sparen, ist ein Schlag ins Gesicht für die wahren Leistungsträger in der Gesellschaft. „Auch die Ausrede, dass die Frauen von den 45 Jahren nicht profitieren stimmt so nicht“, ergänzt PRO-GE Sekretär Erich Macho, „schon 2024 steigt das Pensionsalter der Frauen von jetzt 60 schrittweise an. Diese geplante Enteignung betrifft also sehr wohl auch bald die Frauen – sagen Sie das den Frauen, Herr Bundeskanzler!“
Bereits 2.000 Unterschriften übermittelt
Michael Preissl verweist auf einen Beschluss der Vollversammlung der AK-Wien wo alle Fraktionen – neben der FSG also auch FCG, Grüne, AUGE, GLB und freiheitliche Arbeitnehmer für die Beibehaltung gestimmt haben. „Wir konnten bereits über 2.000 Unterstützungsunterschriften aus dem oberen Waldviertel an die PRO-GE übermitteln, um den Pensionsraub zu verhindern.“ Müller appelliert: „Ich bitte alle ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen auf, uns zu unterstützen – gemeinsam schaffen wir die 100.000 Unterschriften! Unterschriftenlisten bekommst Du von Deiner Gewerkschaft oder online über www.45-jahre-sind-genug.at“
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