Frischer Wind beim NÖ Zivilschutzverband

LA a. D. Ing. Johann Hofbauer (ausgeschiedener Präsident), LA Bgm. Christoph Kainz (neuer Präsident), LR Stephan Pernkopf. | Foto: privat
  • LA a. D. Ing. Johann Hofbauer (ausgeschiedener Präsident), LA Bgm. Christoph Kainz (neuer Präsident), LR Stephan Pernkopf.
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NÖ/BEZIRK. Katastrophen, wie Hochwasser, Sturm und Erdbeben können jederzeit unser Leben beeinträchtigen. Mit dem entsprechenden Wissen und der richtigen Vorsorge können die Menschen die Auswirkungen von Katastrophen besser bewältigen. Der NÖ Zivilschutzverband informiert, schult und unterstützt seit 50 Jahren Niederösterreichs Bevölkerung und Gemeinden, um für Katastrophen bestmöglich gerüstet zu sein.

Neuer Präsident gewählt

Am 29. Jänner wählten im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung 75 Stimmberechtigte einen neuen Präsidenten. Altpräsident LA Johann Hofbauer übergab die Präsidentschaft nach sieben Dienstjahren an LA Christoph Kainz, der mit 74 Stimmen gewählt wurde. Auch die Vizepräsidenten LA Karl Bader, Klubobmann LA Alfredo Rosenmaier sowie die restlichen elf Mitglieder des Landesvorstandes wurden mit großer Mehrheit gewählt.
Einstimmig wurden von der Generalversammlung die neuen Statuten und die neue Geschäftsordnung angenommen. Besondere Neuerungen sind ein verschlankter Vorstand und geänderte Organisationsstrukturen zur Stärkung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. „Durch die intensive Einbindung von sechs ehrenamtlichen Praktikern aus der Riege der Bezirksleiter können wir im Vorstand bestmöglich auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer rund 1200 ehrenamtlichen Mitarbeiter eingehen“, so der neu gewählte Präsident Christoph Kainz.
Neben zahlreichen Ehrengästen der Einsatzorganisationen und Behörden konnten auch Landesrat Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner begrüßt werden.
„Wir müssen den Menschen sagen wie man sich am besten gegen Katastrophen rüstet. 100 Prozent Hausverstand und Eigenvorsorge sind gefordert. Der NÖ Zivilschutzverband ist der Garant dafür, dass dieses Wissen auch in unsere Haushalte kommt“, so Landesrat Pernkopf, der dem neuen Vorstand die volle Unterstützung des Landes zusagte.

Der neue Präsident Christoph Kainz: „Niederösterreich ist ein Bundesland, das Dank der Blaulichtorganisationen über eine engmaschige, professionelle Sicherheitsstruktur verfügt. Der NÖ Zivilschutzverband möchte nicht nur weiterhin starker Partner der Einsatzorganisationen sein, sondern mit dem Land NÖ und den NÖ Gemeinden in der Bevölkerung auch die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger stärken und somit die Bereitschaft sich mit der Vorsorge zu beschäftigen, intensivieren.“

Mit einem neuen Team, neuen Organisationsstrukturen und abgestimmten Schwerpunktthemen geht der neue Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes Christoph Kainz in das Jahr 2016.

Die neuen Ziele des NÖ Zivilschutzverbandes:

• Stärkung und Ausbau des Ehrenamtes
• Intensivierung der Aufgaben im Krisen- und Katastrophenschutz
• Neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit
• Bessere Zusammenarbeit mit den Behörden und Einsatzorganisationen
• Umsetzung der neuen Struktur

Wer ist Christoph Kainz?

Bürgermeister von Pfaffstätten
LAbg zum NÖ Landtag
Geboren: 27. April 1967
Verheiratet: seit 1993
Kinder: drei Töchter
Hobbies: Radfahren Mountainbiken

Kurzer Steckbrief - Leistungen des NÖ Zivilschutzverbandes:

• 1185 ehrenamtliche Mitarbeiter
• 4 Mio. Zugriffe auf die Homepage des NÖZSV
• Über 6000 Schulkinder kämpfen jährlich bei der Kindersicherheitsolympiade „Safety Tour“ und erweitern spielerisch ihr Wissen wie man sich selbst schützt.
• 2015: 1181 Veranstaltungen mit 113406 Besuchern - Die Spezialisten des Zivilschutzverbandes sind permanent in Schulen, Kindergärten, Kasernen und bei Veranstaltungen in den Gemeinden unterwegs, um Überlebenstricks für kleine und große Katastrophen zu vermitteln.
• Betreuung von Gemeinden bei der Risikoanalysen, Katastrophenschutzplanung
u.v.m.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.noezsv.at

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