Vorkrisen-Niveau
Rekordauslastung im OP des Gmünder Krankenhauses
Die Auslastung der Operationssäle im Landesklinikum Gmünd ist so hoch wie zuletzt im Jahr 2017.
GMÜND. Im März 2023 konnte das Landesklinikum Gmünd bereits die 500. Operation in diesem Jahr verzeichnen, allein in diesem Monat wurden in den OP-Sälen mehr als 200 orthopädische, chirurgische sowie auch Augen-Operationen erfolgreich durchgeführt. Eine derartige Auslastung konnte zuletzt weit vor der Covid-19-Pandemie, im Jahr 2017, erzielt werden.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Auslastung der Eingriffe schnell wieder auf das Vorkrisen-Niveau steigern konnten. Dies war nur durch die tolle Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen bei uns im Haus möglich. Es ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit, mit einem so eingespielten Team zusammenarbeiten zu dürfen", so der ärztliche Standortleiter Michael Böhm.
Geräte am neuesten Stand
Die Zeit der OP-Sperren während Corona wurde genutzt, um Instrumente und Geräte auf den neuesten Stand zu bringen. So wurden zum Beispiel ein neuer Laparoskopie-Turm zur Durchführung minimalinvasiver Eingriffe, sowie ein Hochfrequenz-Elektrochirurgie-Gerät zur gezielten Behandlung bzw. Entfernung von geschädigtem Gewebe angeschafft.
"Es ist uns ein großes Anliegen, unser Equipment so aktuell wie möglich zu halten, um den PatientInnen die bestmögliche operative Behandlung in einem modernen Umfeld zu bieten und natürlich die MitarbeiterInnen auf dem neuesten Wissens- und Technikstand zu halten", betont der kaufmännische Standortleiter Karl Binder.
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