Bezirk Gmünd
Sechs Gemeinden künftig durch Radwege verbunden

v.l.n.r.: Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Obmann Kleinregion Christian Dogl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Christian Haider (Mobilitätsmanager NÖ.Regional), Christine Lechner (Geschäftsführerin NÖ.Regional)
 | Foto: Stadtgemeinde Gmünd
  • v.l.n.r.: Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Obmann Kleinregion Christian Dogl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Christian Haider (Mobilitätsmanager NÖ.Regional), Christine Lechner (Geschäftsführerin NÖ.Regional)

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  • hochgeladen von Angelika Cenkowitz

BEZIRK. Das Waldviertel bekommt sein erstes RADLgrundnetz. Die gemeinsame Planung für diese Alltagsradrouten wurde durch die Kooperation der Gemeinden Hoheneich, Waldenstein, Gmünd, Schrems, Kirchberg am Walde und Großdietmanns ermöglicht. Das Land Niederösterreich, NÖ.Regional und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) standen zur Seite. Die Detailergebnisse wurden am Mittwoch, 19. August 2020 in Gmünd präsentiert.

Radverkehr soll verdoppelt werden

„Fast 40 Prozent aller Autofahrten im Alltag sind weniger als fünf Kilometer lang. Sie eignen sich damit perfekt für den Umstieg auf das Rad, was nicht nur unser Klima, sondern auch die eigene Gesundheit positiv beeinflusst. Dafür braucht es aber auch die nötige Infrastruktur. In Niederösterreich setzen wir deshalb auf den Ausbau des Radwegenetzes. Ziel ist, den Anteil des Radverkehrs in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln. Mit dem RADLgrundnetz sollen vor allem jene Regionen gemeindeübergreifend erschlossen werden, bei denen die Nutzung des Rads für Alltagswege besonders gut möglich ist. Das gilt auch für die Kleinregion Waldviertler StadtLand“, so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, der sich selbst ein Bild von den Ergebnissen gemacht hat. Mit den RADLgrundnetzen werden vor allem jene Menschen angesprochen, welche kürzere Wege für ihre Alltagserledigungen mit dem Rad zurücklegen möchten. Oft fehlen aber zwischen Gemeinden Lückenschlüsse oder es gibt besondere Gefährdungspunkte. Im Zuge des nun realisierten Projektes wurde die Basis für zukünftige Maßnahmen bei der Verbesserung eines gemeindeübergreifenden Radwegenetzes geschaffen. Bei der Erstellung des RADLgrundnetzes wurde das bestehende Radnetz in den einzelnen Gemeinden analysiert. Um bestehende Lücken zwischen den Gemeinden zu schließen wurden potenzielle Verbindungsrouten erhoben und auf ihr Alltagstauglichkeit geprüft. Darauf basierend wurde das RADLgrundnetz entworfen und mit den teilnehmenden Partnern abgestimmt. Das Land NÖ vergab den Auftrag für die Planungsarbeiten an die KFV Sicherheit-Service GmbH, welche gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der 6 teilnehmenden Gemeinden das finale RADLgrundnetz erarbeitet hat.

Christian Dogl, Obmann der Kleinregion und Vizebürgermeister der Gemeinde Waldenstein: 
„Mit diesem Projekt leisten die Gemeinden einen wesentlichen Beitrag für die Entstehung eines attraktiven und sicheren Radnetzes für den Alltagsradverkehr und den Tourismus in unserer Region.“ Das Projekt wurde von der NÖ.Regional, vertreten durch Mobilitätsmanager Christian Haider und Regionalberaterin Elisabeth Wachter, in der Kleinregion Waldviertler StadtLand initiiert. Den Gemeinden in Niederösterreich stehen für eine Beratung ihrer Radweginfrastruktur die regionalen Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager der NÖ.Regional unterstützend zur Seite.

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