Jugenzentrum kommt fix

Kopfschütteln bei SP-Jugendgemeinderat Andreas Beer über die FP-Ablehnung zum geplanten Jugendzentrum: „Diese Gegenstimmen sind erneut ein Zeichen der jugendfeindlichen Politik der FPÖ Gmünd.“ Foto: Jungmann
  • Kopfschütteln bei SP-Jugendgemeinderat Andreas Beer über die FP-Ablehnung zum geplanten Jugendzentrum: „Diese Gegenstimmen sind erneut ein Zeichen der jugendfeindlichen Politik der FPÖ Gmünd.“ Foto: Jungmann
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Der Wunsch nach einem Jugendzentrum in Gmünd ist längst nicht neu. Nun einigte sich der Gmünder Gemeinderat darauf – allerdings ohne die FP-Stimmen.
GMÜND. Was haben andere Städte und Gemeinden im Bezirk Gmünd, was die Bezirkshauptstadt nicht hat? Richtig – man glaubt es kaum, aber in Gmünd selbst besteht nach wie vor kein Jugendzentrum. Dieser Zustand soll nun, wenn es nach den übereinstimmenden Meinungen der roten und schwarzen Gemeindemandatare geht, geändert werden. Interessanterweise konnten sich ausgerechnet die beiden selbst an Jahren noch sehr jungen FP-Gemeinderäte nicht für diesen Gedanken erwärmen und stimmten dagegen.
Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung beschlossen die beiden Großparteien über Antrag von Stadtrat Christian Rupp (SP), sich im entsprechenden Ausschuss mit der Planung und Verwirklichung eines betreuten Jugendzentrums zu befassen. Plan sei es, passende, leerstehende, mietbare Gebäude auf ihre Eignung zu überprüfen. Sollte kein Objekt gefunden werden, solle über den Ankauf einer Liegenschaft nachgedacht werden. Entscheidungszeitraum: 28. Februar 2011.
FP-GR Albert Scherzer kritisierte, dass die Gemeinde eine dauerhafte finanzielle Verbindlichkeit eingehen wolle, um dieses Projekt umzusetzen.
Dem hielt SP-Jugendgemeinderat Andreas Beer entgegen, dass der Wunsch nach einem Jugendzentrum dringlich sei und es möglich sein müsse, die finanziellen Mittel dafür bereit zu stellen. Die Jugendfeindlichkeit der FP sehe man darin, so Beer weiter, dass sie sich auch für die Abschaffung des Discobusses ausspreche.
Matthias Spindler (FP) konterte: „Wir sind nicht dafür, dass unsere Jugendlichen zum Komasaufen weggefahren werden!“
Dazu Andreas Beer: „Es gibt Untersuchungen, dass Discobusse immens zur Verkehrssicherheit beitragen.“ Eva Jungmann

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