Arbeitskonferenz
Mikl-Leitner lauschte den Anliegen der Gmünder ÖVPler

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner mit den Bürgermeistern und Spitzenfunktionären der ÖVP aus dem Bezirk Gmünd.   | Foto: Talkner
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Die Spitzenvertreter der ÖVP im Bezirk Gmünd tauschten sich in Heidenreichstein mit der Landeshauptfrau aus.

BEZIRK GMÜND. Nur wenige Tage nachdem ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf im Bezirk Gmünd unterwegs war und Johanna Mikl-Leitner selbst das Franz Himmer Kongress- und Veranstaltungszentrum des Moorheilbades Harbach eröffnet hat, hat es die Landeshauptfrau am Montag erneut in die Region gezogen.
Im Rahmen der Arbeitskonferenz der Volkspartei im Bezirk Gmünd stand sie den schwarzen Bürgermeistern und Spitzenvertretern aus allen 21 Gemeinden in der Käsemacherwelt in Heidenreichstein Rede und Antwort. "Mir und meinem Team ist es wichtig, das ganze Jahr über in allen Bezirken unterwegs zu sein, um die Anliegen unserer Landsleute zu erfahren und sie zu den Schwerpunkten unserer täglichen Arbeit zu machen", erklärte Mikl-Leitner im Zuge der abschließenden Pressekonferenz.

Positives aus dem Bezirk

Lob gab es von Mikl-Leitner für die Entwicklung am Arbeitsmarkt, den Bezirk als Wirtschafts- und Tourismusstandort und die Gemeinden als Vorreiter im Klimaschutz. "Zwischen 2015 und 2018 ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten kontinuierlich gestiegen und gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Wenn wir uns den Wirtschafts- und Tourismusstandort ansehen, dann hat sich der Bezirk in den letzten Jahren auch hier gut entwickelt. Im Tourismus ist der Bezirk eine der Top-Destinationen in Niederösterreich: Im Verhältnis zur Größe und Einwohnerzahl, verzeichnet Gmünd die höchste Anzahl an Nächtigungen", so die Landeshauptfrau, die in Aus- und Weiterbildung investieren möchte, um den Betrieben die Suche nach qualifizierten Fachkräften zu erleichtern.
Sehen lassen kann sich auch die Wertschöpfung, die im Bezirk Gmünd pro Jahr durch erneuerbare Energie erzeugt wird: Die Rede ist von 18,5 Millionen Euro."Elf Gemeinden im Bezirk sind Teil des Klimabündnisses sowie 13 Gemeinden sind als Energie-Vorbildgemeinden Vorreiter bei der Energieeffizienz“, betont Mikl-Leitner.

Herausforderungen im Gesundheitswesen

„Im Bezirk sind die erste Anlaufstelle in der Gesundheit insgesamt 20 niedergelassene Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag. Wir wissen aber natürlich, dass es immer schwieriger wird, Hausarztstellen nachbesetzen zu können. Als Land stehen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten den betroffenen Gemeinden, den Krankenkassen und der Ärztekammer zur Seite. Etwa durch die Initiative Landarzt, wo wir Ärzte aus den Kliniken bereitstellen, sofern eine Stelle trotz mehrmaliger Ausschreibung zumindest ein Jahr unbesetzt bleibt. Klar ist aber, dass es in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen braucht, damit wir die Pensionierungen bei den Landärzten ausgleichen können", so Mikl-Leitner. Sie spricht sich daher für eine Verdoppelung der Medizinstudienplätze, Landarzt-Stipendien mit Länderkontingenten und die Schaffung eines Facharztes für Allgemeinmedizin aus.

Land und Ortskerne stärken

Die neue Wohnbaustrategie legt einen besonderen Fokus auf den ländlichen Raum. "Mit einer hohen Entfernung zum Wiener Umland gibt es auch mehr Förderung", erklärt sie. Zusätzlich fällt die Unterstützung höher aus, wenn im Ortskern gebaut oder saniert wird. "Auch gewerbliche Wohnbauträger können jetzt eine Förderung bekommen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, etwa alte Schulen oder alte Gasthäuser umzubauen und so Ortskerne zu revitalisieren", erhofft sich die Landeshauptfrau.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner mit den Bürgermeistern und Spitzenfunktionären der ÖVP aus dem Bezirk Gmünd.   | Foto: Talkner
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