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SPANIEN/BEZIRK. Rund 500 Teilnehmer aus 36 Nationen, darunter auch wieder der Gmünder Andreas Grümeyer, Mitglied des österreichischen Nationalteams des IFBB Austria, stellten sich der Herausforderung.
Der frisch gebackene Staatsmeister fühlte sich nach seinem Gesamtsieg sehr gut und konnte sich noch verbessern, durch reisebedingte Umstände war es ihm jedoch nicht möglich, zu seiner Bestform aufzulaufen. Er verpasste um nur einen Punkt den Einzug ins Finale des äußerst stark besetzten Teilnehmerfeldes.
Grümeyer erklärt: “Für mich war die nächtliche und sehr lang dauernde Anreise drei Tage vor dem Wettkampf äußerst anstrengend und kräfteraubend. Dadurch hatte ich enorme Schwierigkeiten, meinen Ernährungsplan einzuhalten und mich optimal auf meinen Auftritt vorzubereiten. Die Enttäuschung über den knapp verpassten Finaleinzug traf mich hart, doch rückblickend kann ich jetzt trotzdem stolz auf meinen 7. Platz bei einer Europameisterschaft sein.“
Nach 18 Wochen intensiv verstärkten Trainings und Wettkampfdiät freut sich Grümeyer, jetzt seiner Familie wieder vermehrt Zeit widmen und seinem Körper die notwendige Erholung gönnen zu können.
Der Gedanke des Athleten schweift aber natürlich auch schon wieder zur Kraftkammer, denn der Fokus zur geplanten Weltmeisterschaft im November 2013 in Österreich ist schon gesetzt. „Die Weltmeisterschaft im Heimatland zu haben, ist für mich das Highlight in meiner Karriere als Wettkampfbodybuilder. Ich werde weiterhin sehr hart an mir arbeiten, um mir dort den Traum einer Medaille zu verwirklichen!“, so Grümeyer und weiter: "Da die Verwirklichung meines Traumes eine enorme finanzielle Belastung ist, würde ich mich sehr freuen, wenn sich unter den Lesern ein Sponsor finden würde."
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