„Xundtschek“ bei Janetschek

Betriebsrat Bernhard Sommer, Mitarbeiterin Natalie Volkmann, Marketingleiter Manfred Ergott, Geschäftsführer Christian Janetschek und Technischer Leiter Andreas Kainz freuen sich über den Start des „Tut gut!“-Projekts. | Foto: privat
  • Betriebsrat Bernhard Sommer, Mitarbeiterin Natalie Volkmann, Marketingleiter Manfred Ergott, Geschäftsführer Christian Janetschek und Technischer Leiter Andreas Kainz freuen sich über den Start des „Tut gut!“-Projekts.
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HEIDENREICHSTEIN. Als Arbeitnehmer verbringen wir einen großen Teil der (Lebens-)Zeit am Arbeitsplatz. Im beruflichen Alltag ist man stets aufs Neue gefordert, die täglichen Herausforderungen zu meistern. Daher ist es besonders wichtig, auf die Gesundheit der einzelnen Mitarbeiter zu achten. Die betriebliche Gesundheitsförderung unterstützt Betriebe dabei dies umzusetzen. Sie hat das Ziel, das Wohlbefinden und die Gesundheit am Arbeitsplatz zu steigern. Ob es um effiziente Arbeitsabläufe und -organisation geht, oder um Zusammenhalt, gegenseitige Wertschätzung und ein gutes Betriebsklima. Alle Themen sind wichtige Beiträge zur Gesundheitsförderung und sorgen für körperliches, geistig-seelisches und soziales Wohlbefinden im Job.
Geschäftsführer Christian Janetschek hat deshalb dieses Projekt ins Leben gerufen. „Es ist uns wichtig, unsere Ressourcen im Betrieb zu stärken sowie Belastungen zu erkennen und entsprechende Verbesserungen durchzuführen“, so Janetschek.
Offizieller Projektstart für das Vorhaben war Ende Jänner 2016. „Xundtschek“, so der Name der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Druckerei Janetschek, wird vom NÖ Gesundheits- und Sozialfonds und der Initiative »Tut gut!« begleitet und dauert rund zweieinhalb Jahre.
Dieses Projekt gibt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens die Möglichkeit, als Experten des eigenen Arbeitsbereichs aktiv zu werden und Vorschläge für einen gesunden Arbeitsplatz zu entwickeln. Aus diesem Grund wird im ersten Schritt eine Befragung unter der gesamten Belegschaft durchgeführt. Im zweiten Schritt werden mehrere moderierte Arbeitsgruppen, sogenannte "Gesundheitszirkel", organisiert, aus denen wertvolle Anregungen und Erkenntnisse gewonnen werden. Aus diesen Ergebnissen werden im dritten Schritt konkrete Maßnahmen zur Optimierung der Arbeit entwickelt und zu Maßnahmenpaketen geschnürt, welche in den darauf folgenden sechs bis zwölf Monaten umgesetzt werden.
Das Ziel soll eine ständige Verbesserung der Arbeitsbedingungen und somit der Gesundheit und Sicherheit im Betrieb sein, damit alle körperlich und geistig fit mit Freude durchs Arbeitsleben gehen.

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