Start in die neue Gartensaison
Wie man den Garten wieder aufweckt

Ein wichtiger Tipp vom Gärtner: „Man sollte sich mehr in den Liegestuhl legen und den Garten genießen.“ | Foto: Prohaska
  • Ein wichtiger Tipp vom Gärtner: „Man sollte sich mehr in den Liegestuhl legen und den Garten genießen.“
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Die Zeit ist gekommen, den Garten wieder aus dem Winterschlaf zu holen. Gärtner Hermann Prohaska aus Natternbach erklärt die ersten Schritte, die zum Start in die neue Gartensaison anstehen.

NATTERNBACH. Eine der ersten Möglichkeiten zum Ansetzen bildet der Häuptelsalat. „Abgehärtete Gemüsepflanzerl halten wirklich etwas aus“, so der Experte. Wenn man außerhalb vom Glashaus oder einem Hochbeet mit Abdeckung etwas ansetzen möchte, ist es ausschlaggebend darauf zu achten, dass die Erde nicht mehr nass ist. „Auch Kohlrabi, Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie gehören zu den Sorten, mit denen man jetzt startet, die Kälte bis zu minus fünf Grad aushalten“. Ein weiterer Faktor für erfolgreiches Garteln ist, sich im Fachhandel der oberösterreichischen Gärtner mit Pflänzchen einzudecken. Grund dafür ist, dass diese dort nicht zu schnell herankultiviert, langsam an Kälte gewöhnt und abgehärtet werden und daher etwas Kälte aushalten können. Falls es wirklich einmal zu kalt werden würde, kann man sich mit Vlies abhelfen.

Ein guter Untergrund

Ein weiteres Mittel für Erfolg beim Garteln ist eine gute Erde, „die Pflanzen leben von einer guten Erde“. Wenn man selbst keinen Kompost zur Verfügung hat, darf man laut Prohaska, nicht am falschen Platz sparen, denn „billige Erde ist nicht umsonst billig“. Günstigere Erde verschlemmt relativ schnell, was mit zu viel Gießen keine gute Kombination bildet. Je nach Witterung sollte man die Pflanze einmal gut gießen und erst dann wieder gießen, wenn die Erde ausgetrocknet ist.

Ansetzen und zurückschneiden

Um schnell zu einem blühenden Garten zu gelangen, empfiehlt Prohaska unter anderem kleine Narzissen, Hornveilchen oder Stiefmütterchen. Diese erweisen sich, wenn man ihnen einen leicht geschützten Platz beim Haus gibt, als äußerst robust und können um diese Jahreszeit eingepflanzt werden. Abseits von Gemüse und Blumen bietet sich noch Beerenobst an, welches zwar nicht so schön blüht, aber, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, bereits angesetzt werden kann. Weiters kümmert man sich nun um das Zurückschneiden von Obstgeholz. „Für das Kernobst ist jetzt der ideale Zeitpunkt für einen Baumschnitt. Auch die Weinstaude oder Blütensträucher wie die Heidelbeere sollten jetzt zurückgeschnitten werden“, erklärt der Gärtner. Steinobst wie Marille, Kirsche oder Nektarine wird am besten erst nach der Ernte zurückgeschnitten.

Mulchen gegen Unkraut

Ein nicht gern gesehener Gast im Garten ist das Unkraut. „Wir praktizieren das schon jahrelang mit dem Mulchen. Wenn man regelmäßig einen Rasenschnitt auf das Gemüsebeet gibt, dann hat man das Unkraut zu 90% im Griff“. Falls kein Rasenschnitt zur Verfügung steht, verweist Prohaska auf Gartenfaser aus dem Gartenfachmarkt, welche schnell verrottet, wodurch man dann zu Kompost kommt – wie beim Mulchen.

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