Sonnenschutz
Die Sonne mit Vorsicht genießen

Aufgepasst bei Aufenthalten am Wasser: durch die Spiegelung an der Wasseroberfläche ist die UV-Strahlung viel stärker, ein Lichtschutzfaktor von 50 sollte gewählt werden. | Foto: So-Min/panthermedia.net
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  • Aufgepasst bei Aufenthalten am Wasser: durch die Spiegelung an der Wasseroberfläche ist die UV-Strahlung viel stärker, ein Lichtschutzfaktor von 50 sollte gewählt werden.
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Sonnenschutz zu benutzen ist wichtig, dennoch wird dieser oft vernachlässigt. Petra Freilinger von der Kreuz Apotheke Peuerbach erklärt, welche Fehler man beim Auftragen von Sonnenschutz vermeiden sollte.

PEUERBACH. Die Sonne erfreut einerseits die Gemüter, sie hat andererseits aber auch ihre Schattenseiten. Schließlich kann Sonneneinstrahlung nicht nur lästigen Sonnenbrand verursachen, sie kann ebenso für Hautkrebs und Hautalterung  verantwortlich sein.  "Besonders gefährlich ist unter anderem der weiße Hautkrebs, weil er nicht so schnell sichtbar ist", weiß Freilinger. Weißer Hautkrebs ist die häufigste Form von Hautkrebs. Der Einfluss von UV-Licht ist eine der Hauptursachen für das Auftreten des weißen Hautkrebs, weswegen die Tumore vor allem an den Körperbereichen auftreten, die tägliche der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

Großzügiges Auftragen ist gefragt

"Wichtig ist, dass man beim Sonnenschutz einen guten UV-A und UV-B-Schutz hat." Beide Formen der UV-Strahlung sind vom menschlichen Auge nicht sichtbar und im Sonnenlicht enthalten. "UV-A Strahlen sind zellschädigend, UV-B Strahlen sind für die Hautbräune verantwortlich", sagt die Expertin. Um die Haut vor UV-Strahlung zu schützen, gibt es verschiedene Arten von UV-Filtern. Während organische Filter die Sonnenstrahlen auf der Haut einfangen und so ihren Schutzmechanismus zum Einsatz bringen, reflektieren mineralische Filter das Sonnenlicht auf der Haut. Mineralische Filter gelten als sehr verträglich und werden deswegen auch gerne für Kinder verwendet. Allerdings können mineralische Filter auch für einen leichten weißen Schleier auf der Haut sorgen. Generell sollten es aber sehr helle Hauttypen vermeiden, zu lange Zeit in der prallen Sonne zu verbringen. "Sonne in Maßen ist ja gut und wichtig, vor allem für die Vitamin D-Produktion. Man sollte aber ein gesundes Verständnis dafür entwickeln, wann es genug ist", erklärt Freilinger. Vor allem auch bei den Jüngsten sollte Sonnenschutz niemals außer Acht gelassen werden. Säuglinge unter einem Jahr sollten auf keinem Fall der direkten Sonne ausgesetzt werden. Alter Sonnenschutz sollte in der Regel nicht mehr verwendet werden, da er seine Wirkung verliert: "Auf der Verpackung steht oben, wie viele Monate der Sonnenschutz verwendbar ist und daran sollte man sich auch halten." Da beim Auftrag von Sonnenschutz aber Großzügigkeit gefragt ist, sollte es eigentlich gar nicht so weit kommen. Jegliche Sonnenschutzmittel sollten gleichmäßig und möglichst lückenlos aufgetragen werden.

Wenn es bereits zu spät ist

Im Normalfall ist ein Lichtschutzfaktor von 20 bis 30 ausreichend, bei sportlichen Aktivitäten oder einem Aufenthalt beim Wasser sollte ein Lichtschutzfaktor von 50 gewählt werden. Durch die Spiegelung an der Wasseroberfläche ist bei Aufenthalten am Wasser die UV-Strahlung viel stärker. Aus diesem Grund ist erneutes Auftragen des Sonnenschutzes unumgänglich. Sollte man es trotz allem übersehen haben und sich einen Sonnenbrand eingefangen haben, ist Kühlung und eine feuchtigkeitsspendende Pflege zu empfehlen. "Sonnenbrand ist im Prinzip wie eine leichte Verbrennung. Man sollte sofort aus der Sonne gehen und der Haut Zeit geben, sich zu regenerieren", sagt Freilinger.

Aufgepasst bei Aufenthalten am Wasser: durch die Spiegelung an der Wasseroberfläche ist die UV-Strahlung viel stärker, ein Lichtschutzfaktor von 50 sollte gewählt werden. | Foto: So-Min/panthermedia.net
Petra Freilinger von der Kreuz Apotheke Peuerbach erklärt, worauf man bei einem geeigneten Sonnenschutzmittel achten sollte | Foto: Kreuz Apotheke Peuerbach
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