Qigong und Akupressur gegen den Kopfschmerz
GRIESKIRCHEN (mak). Helga Schörgendorfer ist Lehrerin für Qigong und Yoga und litt lange Zeit unter Migräne. Die Kopfschmerz-Attacken sind aber mittlerweile fast verschwunden. "Eine wichtige Rolle spielt die Ernährung. Viel Wasser trinken und entgiften wirkt der Migräne entgegen. Auch Stress ist ein wesentlicher Faktor", weiß Schörgendorfer. Zweiteres bekommt die Unternehmerin und vierfache Mutter mit regelmäßigen Qigong- und Yogaübungen in den Griff. Aber auch für den Akutfall weiß sie Rat. So lindert etwa das Üben der Sequenz "Sich nach der Gesundheit bücken" nach der alten, chinesischen Lehre die Kopfschmerzen, indem angestaute Lebensenergie ("Qi") wieder in die richtigen Bahnen ("Meridiane") geleitet wird. Wie die Übungsreihe ausgeführt wird, sehen Sie in der Fotogalerie.
Punktgenaue Hilfe
Wenn es im Kopf pocht und hämmert, kann ein gezielter Druck auf den "Gb 43" helfen. Dieser Akupunkturpunkt befindet sich entlang des Gallenblasenmeridians auf dem Fussrücken zwischen der vierten und fünften Zehe. Drückt man diesen Punkt nach unten zu den Zehen hin, ist das zwar kurzfristig sehr schmerzhaft, stoppt aber die Kopfschmerzen.
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