Ehrenbürgerschaft für Schwester Elisabeth
„Es endet eine Ära, die fest in der Geschichte der Stadt verankert ist“

- Thomas Antlinger, Thomas Wimleitner, Christine Kreuzmayr, Johann Gmeiner, Maria Pachner, Schwester Elisabeth Mayr, Schwester Gonzaga Oberndorfer, Sebastian Wolfram
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Goldene Profess, Ehrenbürgerschaft und große Messe mit Solisten des Kirchenchors in Grieskirchen für Schwester Elisabeth Mayr.
GRIESKIRCHEN. Schwester Elisabeth Mayr wurde am Sonntag, 13. Oktober, die höchste Auszeichnung auf Gemeindeebene verliehen: die Ehrenbürgerschaft. Dechant Gmeiner hielt gemeinsam mit Diakon Christian Breitwieser aus Gallspach die Messe ab. Breitwieser ist der Bruder der ehemaligen Direktorin der Privat Mädchen Hauptschule Grieskirchen, Felicitas Breitwieser, die auch beim Festgottesdienst dabei war.
„Dieser Abschied schmerzt, macht aber auch unendlich dankbar“
„Mit ihrer Arbeit haben die Borromäerinnen einen unverzichtbaren Anteil an der Entwicklung junger Menschen in unserer Region geleistet. Jetzt nach 158 Jahren müssen wir Abschied von den Ordensschwestern nehmen. Damit endet eine Ära, die fest in der Geschichte der Stadt verankert ist. Dieser Abschied schmerzt, macht aber auch unendlich dankbar und diese Dankbarkeit möchten wir mit der höchsten Auszeichnung, die eine Gemeinde zu vergeben hat, zum Ausdruck bringen“, sagte Bürgermeisterin Maria Pachner (ÖVP) bei ihrer Ansprache.
Über Antrag von Dechant Gmeiner habe der Gemeinderat in seiner Sitzung am 1. Oktober einstimmig beschlossen, Schwester Elisabeth, die langjährige Leiterin des Kindergartens der Borromäerinnen, die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Damit sollen alle Schwestern, die in der Zeit von 1866 bis 2024 ihre sozialen und selbstlosen Dienste in Grieskirchen verrichtet haben, gewürdigt werden. Nach dem Eintrag im Buch der Stadt Grieskirchen spielte noch eine Abordnung der Stadtkapelle und der Eisenbahner Musikkapelle ein Ständchen für die Geehrte.
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