Wenn die Falkner auf Beizjagd gehen
WAIZENKIRCHEN. Die Falknerei zählt zu einem Weltkulturerbe und erfreut sich auch in der Region größter Beliebtheit. Andreas Kaltenböck aus Hartkirchen beschäftigt sich schon seit mehr als 20 Jahren als Falkner. Einer der Höhepunkte im Jagdkalender sind die vom Jagdleiter genehmigten Beizjagden. In Waizenkirchen waren heuer zehn Falkner mit sechs Wanderfalken und vier Habichten bei diesem Spektakel mit dabei. Die Falkner kamen zum Teil aus Döbriach (Kärnten) und dem Salzburger Raum. Mit dabei war auch Wolfgang Wirnsberger, der ehemalige Präsident des Oö-Landesfalknerverbands. Schon seit vielen Jahren organisiert Kaltenböck diese Beizjagden. Die Jagdhornbläser Walter Kramer sorgten für die waidmännisch-musikalische Einstimmung. Mit dabei war die Jägerschaft Waizenkirchen um Alois Humer. Er führte die Falkner durch die Felder und Wiesen. Zum Abschluss wurden die Falknergäste im Hof der Familie Humer in gemütlicher Runde zu Punsch und Mehlspeise eingeladen.
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