The Max.Boogaloos im Interview
"Das Musikmachen so unkompliziert wie möglich gestalten"

(v.l.) Ecklmayr Markus, Christian Roitinger  | Foto: Magdalena Krittl
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Die fünfköpfige Band "The Max.Boogaloos" belebt und erobert mit ihrer Soul/Jazz Funkmusik die Bühnen. Die zwei sympathischen Musiker Max Ecklmayr (Geboltskirchen) und Georg Roitinger (Weibern) haben sich mit der Band einen Herzenswunsch erfüllt.

Der Bandname ist sehr speziell. Was bedeutet er?
Roitinger: In dem Namen steckt alles drinnen. ‚The Max‘ steht einerseits für den Saxophonisten Markus Ecklmayr und andererseits für das Maximum von Boogaloo. Boogaloo ist der Musik- und Lebensstil, der insbesondere in den späten 1960er Jahren boomte, und als musikalisches Bindeglied zwischen Hard-Bop/Salsa und dem aufkommenden Soul/Funk eines James Brown fungierte.

Wie kam es zu der Gründung?
Roitinger: Gekannt haben wir uns schon lange, und wir haben auch hin und wieder gemeinsam gespielt.
Ecklmayr: Nach einem gemeinsamen Auftritt mit den Hot Pants Road Club vor über zwei Jahren, sagte ich zu Christian: 'Hey eigentlich müssten wir eine Band haben, in der wir jeden Tag spielen können.' Das war unser großer Wunsch, den wir uns dann erfüllten. Christian rief uns vier alle an und wir machten uns eine erste Probe aus. Ich lernte dafür extra das Tenorsaxophon.

Was ist seit der Gründung passiert?
Ecklmayr: Wir haben mit The Max. Boogaloos die ganze Szene des Funk‘s und Soul‘s im Raum Grieskirchen gegründet. Begonnen haben wir in Schwanenstadt auf der Bühne und zwei Jahre später spielten wir in der Wiener Staatsoper vor Helge Schneider.
Roitinger: Es war natürlich nicht geplant, dass das alles so groß wird.

Sondern?
Roitinger: Geplant war das wir auf kleineren Bühnen in der Umgebung spielen, und das ganz ohne technischen Equipment. Mein Hintergedanke dazu: Das Musikmachen wieder so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Ohne Mikrofone, stundenlangen Soundcheck, Lautsprecher und Audioverstärkung.

Euer Konzept ging auf?
Roitinger: Unser Konzept funktionierte so gut, dass sich unsere Band bis zum Jazzfest in Wien durchgesprochen hatte. Dann bekamen wir das wunderbare Angebot halbakustisch in der Staatsoper Wien zu spielen vor Helge Schneider. Ein unglaubliches Erlebnis.

In euerer Band wird nicht gesungen?
Roitinger: Es ist für uns eine große Herausforderung ohne Sänger und quasi „Rampenschwein“ auf der Bühne zu stehen. Uns ist es wichtig denn Leuten nahezulegen, dass unsere Musik trotzdem höchstunterhaltsam, groovig und zum Tanzen ist.

Hat sich eure Stilrichtung verändert im Laufe der Jahre?
Roitinger: Zum Einspielen und Kennenlernen begannen wir mit den Nummern die ich sowieso schon mein ganzes Leben lang gut fand.
Ecklmayr: Mit großen Klassikern wie Maceo Parker.
Roitinger: In den ersten Proben merkten wir das da „Etwas“ ist, was uns interessant machen könnte. Dann ging es rasend schnell bis wir Eigenkompositionen schrieben und unser erstes Album veröffentlichten.

Was für ein Auftritt ist als Nächstes geplant?
Ecklmayr: Am Dienstag, den 4. Dezember spielen wir in Tegernbach im Gewölbe auf der Hofbühne. Start ist um 20 Uhr. Wir freuen uns schon sehr darauf, da es das erste Mal ist, dass wir diese Bühne bespielen dürfen. Premiere also.
Roitinger: Das wird also ein „Bezirkshauptstadtheimspiel“.

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