FSG Grieskirchen/Eferding
"Einkommensunterschiede sind kein Mythos"

FSG-Regionalvorsitzende Sabine Ameshofer und Regionalsekretär Peter Schoberleitner verteilten am Frauentag Nelken, um auf die Einkommensunterschiede hinzuweisen. | Foto: FSG
  • FSG-Regionalvorsitzende Sabine Ameshofer und Regionalsekretär Peter Schoberleitner verteilten am Frauentag Nelken, um auf die Einkommensunterschiede hinzuweisen.
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Vor genau 111 Jahren demonstrierten Frauen erstmals am internationalen Frauentag für soziale Sicherheit und Lebensqualität. Sie forderten einen gerechten Lohn und menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen. Auch 2022 haben diese Forderungen nicht an Bedeutung verloren, glaubt die FSG Grieskirchen & Eferding.

GRIESKIRCHEN & EFERDING. Hohe Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern bleiben hierzulande Realität. Laut Rechnungshofbericht sind Frauen überproportional in Branchen mit niedrigem Einkommensniveau beschäftigt und verdienen alleine deshalb schon weniger als Männer. Auch die Aufteilung der Teilzeitarbeit – über 80 Prozent aller Teilzeit-Jobs werden von Frauen bewältigt – geht zu Lasten der Österreicherinnen. Dieser Einkommensunterschied hat Auswirkungen auf die soziale Sicherheit, die Lebensqualität und letztendlich die Pension.

Mindestlohn von 1.700 Euro gefordert

Die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) der Region Grieskirchen und Eferding machte im Zuge des Internationalen Frauentages am 8. März auf diese Schieflage aufmerksam und fordert: „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, Kinderbetreuungseinrichtungen, die der Arbeitswelt angepasst sind, Chancengleichheit auf allen Ebenen und ein Mindestlohn von 1.700 Euro in allen Branchen gehören so bald wie möglich umgesetzt.“ Mit der Verteilung von Nelken an Beschäftigte in Betrieben der Region machten die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auf die Thematik aufmerksam.

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