Jugendservice Grieskirchen
"Erst lesen, dann denken, dann posten"

Bianca Kobler-Muik vom Jugendservice Grieskirchen. | Foto: Land OÖ/Haag
  • Bianca Kobler-Muik vom Jugendservice Grieskirchen.
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Bianca Kobler-Muik vom Jugendservice Grieskirchen über das richtige Verhalten auf Social Media.

GRIESKIRCHEN. "Das Internet ist heutzutage ein ständiger Begleiter im Alltag", so Bianca Kobler-Muik vom Jugendservice in Grieskirchen. Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln, damit sie mit dem Internet verantwortungsvoll und sicher umgehen können, sei deshalb unumgänglich. Denn das Internet vergisst bekanntlich nichts und so können sich manche Posts später negativ auf das Berufsleben auswirken: "Denkt daran, dass Arbeitgeber euro Online-Aktivitäten überprüfen könnten", warnt sie.

Privatsphäre-Einstellungen kontrollieren

Um einen schlechten Eindruck bei der künftigen Chefität vermeiden, empfiehlt Kobler-Muik keinen Streit online austragen, nichts Persönliches oder Intimes über andere schreiben und mit andern Internetnutzern so umgehen, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Das sind nur ein paar der Grundregeln für einen sicheren Umgang im Netz, eine der wichtigsten sei laut der Expertin: "Erst lesen, dann denken, dann posten." Außerdem weist sie darauf hin, die Privatsphäre-Einstellungen auf Social Media zu kontrollieren und sie gegebenenfalls nachzuschärfen.

Was tun bei Hass im Netz?

Doch was können Jugendliche tun, wenn sie Hass im Netz erfahren? "Die Basis für Hass im Netz bietet die Annahme, dass der virtuelle Raum rechtsfrei ist und Postings anonym sind, was beides falsch ist", erklärt Kobler-Muik. "In Zeiten, wo viele Menschen sehr belastet sind, äußern sie ihre Wut und Verzweiflung an der Situation, indem sie anderen die Schuld dafür geben - häufig passiert das online", erläutert sie. Wer etwa von Cybermobbing betroffen ist und sich Hilfe holen möchte, ist beim Jugendservice an der richtigen Adresse: Im Gespräch werden individuelle Hilfsangebote wie zum Beispiel Unterstützung beim Schützen der Privatsphäre oder beim Sammeln von Beweismaterial besprochen. Hilfe vom JugendService kann man auch anonym via Onlineberatung erhalten.

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