Sanierung
Fitnessweg in Grieskirchen auf Vordermann bringen
Die Naturfreunde Grieskirchen nehmen sich mit Unterstützung der Landjugend den Fitnessweg im Zehetholzwald vor. Zukünftig sollen hier wieder Holzgeräte einladen sich körperlich zu betätigen.
GRIESKIRCHEN (jmi). Ab April wird im Zehetholz bei Grieskirchen fleißig gewerkelt: Die Landjugend und die Naturfreunde haben es sich zum Ziel gesetzt, die alten Geräte am Fitnessweg auf Vordermann zu bringen. "Wir haben zwölf Stationen, die wir komplett generalsanieren. Von Reckstangen über Sprungstellen bis hin zu Balancierbalken ist quer durch die Bank alles dabei, worauf man sich in der Natur bewegen kann", erkärt Stephan Reischl, Leiter der Landjugend Grieskirchen. Ebenso soll die Schanze an der Station 12 wieder hinzukommen. Den beiden Grieskirchner Vereinen greift der Bauhof mit einem Mitarbeiter, der sich in Sachen Tischlern auskennt, unter die Arme. Praktischerweise wird dazu auch eine kleine Umkleidekabine gebaut – ideal fürs Sporteln gleich nach der Arbeit. Im Rahmen von "Tat.Ort Jugend" setzen Orts- und Bezirksgruppen der Landjugend österreichweit gemeinnützige Projekte um und weisen damit auf ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten hin. Die Grieskirchner Ortsgruppe hat sich dabei für die Renovierung des Fitnesswegs entschieden. "Uns ist es wichtig, dass der Fitnessweg bestens erhalten bleibt. Wir von der Landjugend sind ja alle in Grieskirchen in die Schule gegangen, und waren auch immer öfters oben", so Reischl.
Eröffnung im August geplant
Mit der Fertigstellung rechnet der Landjugendleiter mit Ende August. Die sanierten Gerätschaften sollen dann bei einer Eröffnungsveranstaltung sogleich auf den Prüfstand kommen. Ob diese gut angenommen werden? Reischl ist sich sicher: "Die Sportübungen im Wald, das ist eine ganz andere Atmosphäre, als sie drinnen in einem Fitnessstudio zu machen. Ich glaube, die neuen Gerätschaften werden sehr gut ankommen. Bei der Besichtigung vor Ort sind uns auch jetzt noch viele Leute entgegenkommen, die einige der alten Geräte noch nützen."
Fotos: Constance Haslberger/BezirksRundschau
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.