Metallwerkstätten Pöttinger
Handwerker-Duo schenkt alten Lampen neues Leben
Laurenz Pöttinger, Geschäftsführer der Metallwerkstäten Pöttinger unterstützte die oberösterreichische Künstlerin Maria Moser beim Upcycling alter Lampen des Mariendoms. 30 Unikate werden am Advent am Dom verkauft.
GRIESKIRCHEN. Gemeinsam mit der oberösterreichischen Künstlerin Maria Moser und den Pöttinger Metallwerkstätten hat die Initiative Pro Mariendom ein neues Produkt der Serie „domArt“ kreiert. Alte Lampentöpfe wurden dabei zu Steh- und Tischlampen upgecycelt.
Die Idee des Upcyclings ist, aus alten Produkten ein neues, wertvolleres herzustellen. Die Lampen aus Kupfer hatten seit den 60er-Jahren der Beleuchtung im Mariendom gedient und wurden 2008 ersetzt.
Aus alt mach neu!
Den alten Lampen wurden von Maria Moser mit tatkräftiger Unterstützung durch die Metallwerkstätten Pöttinger neues Leben eingehaucht. Im ersten Schritt werden die Lampen geformt und anschließend mit Metalllack individuell bemalt und besprüht. Jedes Stück ist ein Unikat, die aktuelle Serie ist auf 30 Kunstwerke limitiert. Erstmals verkauft werden die Kunstwerke bei Advent am Dom.
Kunst und Kultur sind wichtig
Als Tochter eines Schmiedemeisters hat Maria Moser eine besondere Beziehung zu Eisen und historischen Materialien. „Ich habe immer schon gerne mit alten Materialien gearbeitet. Ich bin in erster Linie Malerin und habe schon früher nach außergewöhnlichen Maluntergründen gesucht, beispielsweise altes Leinen, Bauernleinen oder auch alte Strohsäcke. Daher war auch die Arbeit mit diesen alten Lampentöpfen äußerst spannend für mich“, so Moser. Auch Pöttinger ist begeistert: „Kunst und Kultur sind mir wichtig und wertvoll und die Idee, die historischen Lampen wieder zu beleben und in Szene zu setzen, hat mich sofort begeistert. Der Mariendom ist etwas Besonderes und Einzigartiges und mit dieser Art von Remanufacturing tragen wir dazu bei, ihn als wertvolles Kulturgut zu erhalten.“
Der Advent am Dom findet von 25. November bis 23. Dezember 2022, täglich außer Montags, statt. Mehr dazu auf adventamdom.at. Hier gehts zum Beitrag:
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