Hinsehen, verändern, verbessern

GRIESKIRCHEN (bea). Es sind oft störende Kleinigkeiten, die im Alltag die Stimmung trüben oder für Aufregung sorgen. "Daher nehmen wir die Beschwerden der Bürger sehr ernst und geben sie immer sofort an die zuständigen Abteilungen weiter", sagt die Grieskirchner Bürgermeisterin Maria Pachner. Sie ist darüber informiert, dass der schlechte Zustand einiger Straßen bei den Bürgern für Unmut sorgt: "Am Stadtamt liegen diesbezüglich zwei Unterschriftenlisten vor. Der Bauausschuss wird sich in nächster Zeit intensiv damit auseinandersetzen", versichert die Bürgermeisterin.

Mehr Sicherheit
Um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen, wird die Beleuchtung der Schutzwege verbessert. Fix ist inzwischen auch, dass es spätestens ab dem Jahr 2015 eine zusätzliche Ampel geben wird. Sie wird an der Kreuzung der Badstraße und der B 137 beim geplanten Dienstleistungszentrum den Verkehr regeln.
Manche Verbesserungen lassen sich leider nicht so rasch erledigen wie erhofft: "Wir bemühen uns schon länger um die Verlagerung des Radwegs entlang der B 137. Ziel ist es, eine Route südseitig der Trattnach im verkehrsberuhigten Bereich zu finden. Für die Umsetzung sind allerdings sehr viele Schritte notwendig. Und natürlich stellt uns auch die Finanzierung vor eine große Herausforderung", erklärt Pachner.
Als "echte Schwachstelle" im Verkehr nennt die Stadtchefin die Überführung beim Billa-Markt in Moosham: "Wir wissen, dass es dort viel zu eng ist. Eine Brückenverbreiterung wäre notwendig. Doch ein solcher Umbau ist wiederum mit sehr hohen Kosten verbunden. Wir bemühen uns langfristig um eine gute Lösung."

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"Es ist uns nicht egal“, heißt eine neue Aktion der BezirksRundschau. Wenn andere die Augen zumachen und vorbeigehen, wollen wir gemeinsam mit unseren Lesern hinschauen und etwas ändern. Was ist Ihnen aufgefallen? Was stört Sie? Sagen Sie es uns! Wo gibt es in der Region Grieskirchen und Eferding Gefahrenstellen im Verkehr, die entschärft werden sollten? Haben Sie Müllsünden entdeckt, die beseitigt werden müssten? Gibt es ein Gebäude, eine Institution, die Ihnen am Herzen liegt und die gerettet oder vor dem Abriss oder der Schließung bewahrt werden soll? Was ärgert Sie jeden Tag wieder? Haben Sie Verbesserungsvorschläge für mehr Sicherheit oder zur Optimierung der Lebensqualität? Was ist Ihnen nicht egal? Schicken Sie uns eine Beschreibung und Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) an: grieskirchen.red@bezirksrundschau.com.