Hoher Sachschaden
Keller eines Einfamilienhauses stand in Vollbrand
Die Feuerwehr musste zu einem Kellerbrand ausrücken, sechs Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital.
BEZIRK EFERDING. Ein 51-Jähriger imprägnierte in den Vormittagsstunden des 16. November 2019 im Haus seiner Lebensgefährtin im Bezirk Eferding einen selbstgebauten Tisch aus Holz mit Leinölfirnis. Nach Abschluss der Arbeiten legte er das mit Leinölfirnis getränkte Stofftuch in der Werkstatt im Keller auf einem Regal ab.
Gegen 4:15 Uhr früh wurde seine Lebensgefährtin durch ein lautes Geräusch geweckt. Sie wurde sofort auf den starken Rauch im Haus aufmerksam und weckte die anwesenden Personen. Aufgrund der starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Keller war dem 51-Jährigen eine Brandbekämpfung nicht mehr möglich. Alle flüchteten daraufhin ins Freie.
Vollbrand konnte rasch gelöscht werden
Der im Vollbrand stehende Kellerraum konnte von den angerückten Freiwilligen Feuerwehren rasch gelöscht werden. Das völlig verrauchte Einfamilienhaus wurde belüftet, ist jedoch zurzeit nicht bewohnbar. Insgesamt mussten sechs Personen nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Linzer Krankenhäuser gebracht werden.
Zur Ermittlung der Brandursache wurde ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle OÖ angefordert. Am Einfamilienhaus wurde durch den Brand hoher Sachschaden verursacht.
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