Lange Löschleitung und Photovoltaik-Anlagen

- Wasser marsch hieß es gleich nach 20 min - vorher musste eine 1000 m lange Löschleitung mit sechs Pumpen aufgebaut werden. Roman Gütlinger bediente den Verteiler
- hochgeladen von Herbert Ablinger
ST. GEORGEN/Gr. "Brand eines Bauernhofes mit einer PV-Anlage am Dach in Kamling" (Gemeinde St. Georgen), so die Übungsannahme am Dienstagabend, 15. April 2014.
Die FF St. Georgen/Gr. unter der Führung von Kommandant und Einsatzleiter Norbert Fuchshuber, lud die umliegenden fünf Feuerwehren zu einer gemeinsamen Übung ein. Ziel dieses Abends war es, zwei landwirtschaftliche Höfe mit Löschwasser so schnell als möchglich zu versorgen.
Sechs Feuerwehren, darunter die FF Tolleterau, FF Aistersheim, FF Roitham, FF Ruhringsdorf, FF Weng und die austragende Feuerwehr St. Georgen nahmen an dieser Übung teil. Eine Löschwasserförderung mittels Relaileitung musste installiert und betrieben werden. 50 Höhenmeter mussten überwunden, eine Löschleitung von 1000 m (50 B-Druckschläuche) mit insgesamt 72 FeuerwehrkameradInnen wurde verlegt bzw. aufgebaut. Nach rd. 20 min floss bereits das Löschwasser am Zielobjekt heraus. Die zwei bestehenden Löschwasserbehälter konnten somit wieder mit Frischwasser versorgt werden.
Zur Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus wies der Photovoltaik-Stromprofi und Ortsbauernobmann von St. Georgen, Robert Gaubinger noch auf die Gefahren bei den rd. 20 in St. Georgen bereits installierten PV-Anlagen auf den Hausdächern hin. Einige wichtige PV-Fragen konnten dabei diskutiert werden.
Mehr Bilder und laufende Feuerwehr-News gibt es täglich auf der Bezriks-Feuerwehrhomepage unter: www.bfk-grieskirchen.at
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.