Musikalische Naturwunderwanderung

Etwa auf halben Weg zwischen Passau und Linz macht die Donau in Haibach eine 180 Grad Kehre und fließt sogar einige hundert Meter wieder flussaufwärts. Die einzigartige Schlögener Schlinge ist am 9. September wieder die Kulisse für die Naturwunderwanderung mit anschließendem Ausklang beim Stoana.
Zum nunmehr dritten Mal organisieren der Musikverein Haibach und LT 1 eine der schönsten Wanderungen entlang des Donausteigs. Im Rahmen dieser Wanderung wird das Naturwunder heuer wieder von Arienbläsergruppen aus ganz Oberösterreich zum Klingen gebracht. Gestartet wird um 11 Uhr am Haibacher Ortsplatz. An insgesamt acht Aussichtspunkten werden die Wanderer dazu eingeladen die Kombination aus wunderschöner Natur und traditionellen Klängen zu genießen. Ab 13.30 Uhr erwartet Wanderer, Nichtwanderer und Musikfans dann ein kulinarisch musikalischer Ausklang auf der LT 1 Bühne beim Stoana am Steiner Felsen. Mit der Bezirksrundschau, dem ASVÖ Oberösterreich, Maximarkt, Raiffeisenbank Region Eferding und der im November neu eröffnenden Hoamat konnten sich die Veranstalter wieder tolle Unterstützung mit an Board holen. Auch Landtagsabgeordneter Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau unterstützt das Event der Naturwunderwanderung und hebt die besondere Schönheit des Donauwegs hervor. "Wir sind bemüht den Donausteig zu inszenieren. Diese Veranstaltung trägt wesentlich dazu bei, die neu geschaffene Wanderroute mit Leben zu füllen", so Bernhofer.
Dietmar Maier ist als LT 1-Geschäftsführer und Mitglied des MV Haibach doppelt engagiert und überzeugt von dem Projekt. "Die Veranstaltung passt einfach perfekt zu unserem Konzept `vom Stadtsender zum LandesTV`", erklärt Maier. Mit Musikvereins Obmann Rainer Roithner ist er überzeugt von der Wichtigkeit die Tradition das Arienbläsertum wieder aufleben zu lassen. "Das Brauchtum des Arienblasens soll auch an die Jüngeren weiter gegeben werden", ist sich Roithner sicher. Für die jungen Wanderungsteilnehmer gibt es am 9. September neben oberösterreichischen Gstanzln und alten Weisen auch moderne Brass-Klänge etwa von AARA und den Innnviertler Wadlbeissern zu bestaunen.