Oberösterreich darf nicht Kärnten werden!

Grüner Wahlkampfauftakt in Eferding

EFERDING. Fünf Wochen vor den OÖ Landtags- und Gemeinderatswahlen beginnen die Grünen ihren Wahlkampf in Eferding. Nicht umsonst haben sie den Biohof Achleitner für die Auftaktveranstaltung gewählt. Die Gastgeber Ilse und Günter Achleitner verstehen es seit nunmehr 25 Jahren, „enkelkindergerecht“ zu produzieren.

Am 27. September kann es laut Glawischnig nur zwei Gewinner geben, nämlich die FPÖ und die Grünen. Sie warnte eindringlich davor, die FPÖ ans Ruder zu lassen. Kärnten sei durch jahrelange Misswirtschaft und Korruption ein Schuldenberg von 19 Mrd. Euro erwachsen. Davor soll Oberösterreich verschont bleiben. Die Grünen in Oberösterreich haben gezeigt, dass man saubere Politik machen kann, wie man am Beispiel voestalpine, dem weltweit saubersten Stahlwerk, sieht. Den Erfolg schreibt sie der engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu.

100.000 Wählerstimmen erhofft sich Spitzenkandidat Rudi Anschober mithilfe seiner 1.800 Kandidaten in 123 Gemeinden, die erstmals 43 Bürgermeisterkandidaten stellen.

Wo soll die Reise hingehen?

Oberösterreich soll vor allem Bioland Nr. 1 werden. Einen Gegenplan zu TTIP wird Anschober in Form eines Bioplans demnächst präsentieren. In den vergangenen zwölf Jahren grün-schwarzer Regierung ist Oberösterreich auf grünen Kurs gebracht worden, was dem Land jährlich u.a. etwa eine Milliarde Euro an Importen von fossiler Energie erspare. Desweiteren geht es den Grünen um die Klimakrise, die Erhaltung der Ortskerne, die Rekordarbeitslosigkeit, Korruption u.a.m. Dafür verspricht Anschober Lösungen.
Die Grünen sind biologisch-dynamisch gewachsen, ohne Kunstdünger und ohne Gift. Verlierer sind jene, die jetzt weniger Pestizide und Öle verkaufen und einige Industrielle, die nicht mehr alleine Entscheidungen diktieren können, meinte Anschober.
Bezüglich Asylwerber appelliert Anschober an ein gemeinsames Vorgehen ohne Hetze. „Miteinander werden wir schaffen, was wir nach der Ungarnkrise, nach der Niederschlagung des Prager Frühlings oder im Jugoslawienkrieg geschafft haben. Keinesfalls werden wir den Wahlkampf auf dem Rücken derer austragen, denen es am schlechtesten geht“.

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