Zivildienst 2020
Rotes Kreuz Eferding sucht Zivildiener
Abwechslungsreiche Tätigkeit mit Sinn – der Zivildienst. Das Rotes Kreuz Eferding sucht für den Sommer 2020 noch Zivildiener.
BEZIRK EFERDING. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl und sind ein wichtiger Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft: Jedes Jahr absolvieren mehr als 670 junge Menschen ihren Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. Neun Monate, die Sinn machen und Zivildiener mit persönlichen Mehrwerten belohnt, die sie im Berufs- und Privatleben gewinnbringend einsetzen können. „Ich möchte Menschen helfen und mich für unsere Gesellschaft engagieren“, sagt Benjamin Gangl. Seit November leistet der 20-Jährige Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. „Es ist eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Mir gefällt der Kontakt mit Menschen und ich lerne viel für mein Privat- und Berufsleben“, erzählt er. Nach dem Zivildienst will sich Benjamin auch weiter freiwillig im OÖ. Roten Kreuz engagieren.
Ausbildung mit Mehrwert und Sinn
Die jungen Männer sind hauptsächlich im Rettungsdienst tätig. In ihren Einsätzen stärken Zivildiener ihre Teamfähigkeit und übernehmen Verantwortung. Nach einer zwei Monate dauernden Ausbildung gelten sie als vollwertige Rettungssanitäter. Zivildiener sind bei einem Drittel aller Rettungseinsätze des OÖ. Roten Kreuzes dabei und unverzichtbar, um flächendeckend rasche Hilfe zu garantieren. „Menschen, die sich für andere einsetzen, sind meist auch im späteren Arbeitsleben besonders aktiv und verantwortungsbewusst“, erklärt Philipp Wiatschka, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Eferding.
Zivildiener für Juli dringend gesucht
Im Bezirk Eferding (Dienststellen in Eferding, Hartkirchen und Wilhering) werden für Juli 2020 noch Zivildiener gesucht. Aber auch für die Zuweisungstermine 2021 (Jänner, April, Juli, September und November) sind noch Plätze frei.
„Zivildiener sind ein wichtiges Bindeglied in unserem engmaschigen Netzwerk der Hilfe. Dank ihnen sind wir an 365 Tagen pro Jahr überall sofort zur Stelle. Zivildiener erhöhen die Qualität unseres Rettungssystems, welches den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht“, schließt Wiatschka.
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