Einsatzübung
Rotes Kreuz übt für den Ernstfall in Weibern

Die Einsatzkräfte mussten bei der Großübung ebenso verletzte Personen retten und versorgen. | Foto: Rotes Kreuz Grieskirchen
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Rotes Kreuz, Notärzte und Feuerwehren übten in Weibern den Ernstfall. Übungsszenario war ein Brand in einem Großbetrieb in Weibern mit mehreren Verletzten.

HAAG, WEIBERN. In einem Firmengebäude in Weibern bricht ein Brand aus. Arbeiter flüchten vor dem Feuer. Ein Staplerfahrer erschrickt, eine Palette stürzt zu Boden und zahlreiche Personen werden verletzt. Neun Rettungsfahrzeuge, zwei Notärzte und drei Feuerwehren kämpfen gemeinsam um das Wohl der Beteiligten. Gottseidank: Dieses Szenario war nur eine Bezirksübung des Roten Kreuzes Grieskirchen um für den Notfall gerüstet zu sein.

Großübung einmal jährlich

Im Bezirk Grieskirchen wird einmal jährlich eine Großübung vom Roten Kreuz organisiert. Dieses Jahr war die Ortsstelle Haag am Hausruck damit beauftragt. Beübt wurde ein Brand in einem Firmengebäude in Weibern, wo durch Flammen, Rauch und durch eine herabstürzende Palette, 22 Personen teils schwer verletzt wurden. Mit Hilfe von neun Rettungsfahrzeugen aus den umliegenden Dienststellen, zwei Notärzten und den Feuerwehren Weibern, Haag und Aistersheim wurden die Verletzten „gerettet, versorgt und in die Krankenhäuser eingeliefert“.

Heimische Vereine in Übung eingebunden

Um auch das Errichten und Betreiben eines Betroffeneninformationszentrums (kurz BIZ) in die Übung zu integrieren, wurde durch Weiberns Bürgermeister Manfred Roitinger die Evakuierung der Volksschule mit knapp 40 Kindern und drei Lehrkräften, sowie der Bewohner des „altersgerechten Wohnen“ angeordnet. Ein BIZ wird errichtet, wenn sich eine große Anzahl an Betroffenen am Ort des Ereignisses befindet bzw. erwartet wird, eine länger andauernde psychosoziale Betreuung notwendig ist und eine zentrale Informationsweitergabe an größere Gruppen erforderlich sein könnte. Das BIZ wurde in der Straßenmeisterei aufgebaut.

Insgesamt waren rund 250 Personen am Übungsszenario beteiligt. Auch die heimischen Vereine, wie die Theatergruppe und der Fotoclub, wurden in die Übung mit eingebunden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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