Aktion
Sexuelle Belästigung im Freibad im Hausruck ein "No Go"

Auch das Freibad in Natternbach beteiligt sich, wie viele andere Schwimmbäder in Grieskirchen und Eferding, an der Kampagne "No Go". | Foto: Marktgemeinde Natternbach
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  • Auch das Freibad in Natternbach beteiligt sich, wie viele andere Schwimmbäder in Grieskirchen und Eferding, an der Kampagne "No Go".
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Zehn Freibäder in den Bezirken Grieskirchen und Eferding setzen ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und beteiligen sich an der Kampagne "No Go".

BEZIRKE GRIESKIRCHEN, EFERDING. Im Juli startete eine landesweite Awareness-Kampagne mit dem Titel „NO GO – schau nicht weg bei sexueller Belästigung in Schwimmbädern“. Das Ziel des Projektes ist es, dass Mädchen und Frauen das Schwimmbad und den Badesee als sicheren Ort erleben, den sie unbehelligt von sexuellen Übergriffen in Anspruch nehmen können.

Neben den ursprünglichen fünf Pilotstädten bzw. -gemeinden Oberneukirchen, Freistadt, Grieskirchen, Marchtrenk und Pregarten haben nun bereits die Mehrheit, rund 80 Prozent aller oberösterreichischen Gemeinden mit Schwimmbädern, zugesagt, bei der Kampagne mitzumachen. Mit dabei sind beispielsweise die Freibäder in Eferding, Peuerbach, Prambachkirchen, St. Marienkirchen an der Polsenz, Neumarkt im Hausruckkreis, Haag am Hausruck, Natternbach, St. Agatha, Waizenkirchen.

Bewusstsein schaffen

Sujets, Plakate und Sticker signalisieren allen Badegästen, dass der Betrieb das Thema ernst nimmt und übergriffiges Verhalten nicht akzeptiert wird – also ein „No Go“ ist. Es soll ein Bewusstsein für die Thematik geschaffen werden und alle Schwimmbad- bzw. Badeseebesucherinnen und –besucher werden ermutigt, hinzuschauen, einzugreifen oder Hilfe zu holen. So kann gemeinsam ein Sicherheitsgefühl erreicht werden, damit sexuelle Belästigung dort keinen Platz mehr hat.

"Aktuelle Vorfälle zeigen leider, dass Mädchen und Frauen in Schwimmbädern betroffen sind. Gewalt jeglicher Art ist ein No Go und hat keinen Platz in unserem Bundesland"

, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Für die Ansprechpartner in den Freibädern (Badepersonal, Kioskbetreiber) wurde dazu Mitte Juli auch eine Veranstaltung vom autonomen Frauenzentrum in Kooperation mit dem Frauenreferat des Landes OÖ durchgeführt. Ebenso standen weitere Schulungstermine zur Sensibilisierung an. In diesen wurden unterschiedlichen Erscheinungsformen sexueller Belästigung aufgezeigt und Tipps und Werkzeuge vermittelt, wie sie in entsprechenden Situationen reagieren und eingreifen können.

Diese Stellen bieten Hilfe

Hilfe, Information und Unterstützung bieten folgende Stellen:

Die Frauenhelpline unter 0800 222 555 ist österreichweit, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr und kostenlos für Erst- und Krisenberatung erreichbar.

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