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Sportfreak Gabriel Reifinger dankt Natternbach
Der Natternbacher Gabriel Reifinger begann im Alter von 15 Jahren zu trainieren und gründete später eine eigene Firma. Während seiner sportlichen Laufbahn stand ihm seine Heimatgemeinde Natternbach unterstützend zur Seite.
NATTERNBACH. „Weil ich mich in meiner Haut nie wohl fühlte und immer das Gefühl hatte, nicht dazu zugehören, fing ich zu trainieren an", beschreibt Gabriel Reifinger. Weiters erzählt der Natternbacher: „Ich startete mein Vorhaben inmitten der größten Wirtschaftskrise des Jahrhunderts und es war anfänglich alles wirklich schwer für mich. Neben Selbstzweifel kam auch immer wieder Gedanke das geplante Unternehmen stillzulegen, doch ich ging meiner Vision weiterhin nach, da ich Vertrauen in meine Mission Leuten zu helfen hatte."
Seine Träume wurden real: Heute leitet Reifinger gemeinsam mit seinem Team die größte Firma Oberösterreichs im Gebiet Fitness und Ernährungscoaching.
Wie hat dich deine Heimatgemeinde Natternbach unterstützt?
Reifinger: Die Gemeinde hat mich, obwohl es auch für sie in der Coronazeit nicht einfach war, immer mit meinen Vorträgen und auch der Promotion dafür unterstützt, was mir geholfen hat Menschen zu erreichen und meine Botschaft weiterzugeben. Zusätzlich haben mir viele immer wieder zugesprochen, dass mein Vorhaben etwas Großes werden kann, was mir stetig neue Kraft gegeben hat.
Es wurde ein großes Schild aufgestellt?
Das Schild ist ein ganz normales Aluminium Außenschild, das bedruckt wurde. Wir wollten uns damals das Schild nur mit unserem Firmen-Namen oder einem Spruch anfertigen lassen, doch ich habe dann mit meinem Assistenten drüber gesprochen, dass ich für Natternbach noch irgendwann mal etwas machen werde und so sind wir auf die Idee gekommen, das Schild auf der Rückseite gleich noch bedrucken zu lassen. Das Schild wird also auch in Zukunft hin und wieder umgedreht.
Was gefällt dir an Natternbach?
Ich persönlich mag den Ort sehr, weil er für mich erstens natürlich vertraut und somit mit Heimat verbunden ist und weil es generell eine sehr gepflegte schöne Gemeinde ist. Es ist hier noch sehr naturverbunden, was mir ein gutes Lebensgefühl gibt.
Wieso sollte man dankbar sein für seine Heimatgemeinde?
Ich denke, dass wenn jemand Hilfe in einem Lebensbereich braucht, man in einer Gemeinde immer gut aufgehoben ist. Das Wort Gemeinde leitet sich aus dem Wort Gemeinschaft ab und ohne die könnten wir nicht leben. Wenn Menschen für einen da sind, dürfen wir dies nicht als selbstverständlich sehen. Diese hätten auch andere wichtige Dinge im Leben zu tun, aber dennoch beschließen sie uns bei unseren Vorhaben und Themen zu helfen. Deswegen bin ich zu 100 Prozent davon überzeugt, dass jeder seinen Mitmenschen und seiner Gemeinde einfach mal danken darf.
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