Umfahrung in Eferding: Zweiter Abschnitt fertig
EFERDING, BEZIRK. Mit der Eröffnung der Umfahrung Eferding konnte der zweite Bauabschnitt abgeschlossen werden. Die Stadt Eferding sowie Teile der Gemeinden Hinzenbach und Pupping können somit vom Verkehr entlastet werden.
Lebensqualität steigern
Das Stadtgebiet von Eferding liegt am Schnittpunkt der B129 Eferdinger Straße (Linz–Schärding), der B130 Nibelungenstraße (Eferding–Passau), der B134 Wallerner Straße (Eferding–Wels) und der L1219 Brandstätter Straße. Durch die hohe Verkehrsbelastung kommt es im Ortszentrum von Eferding laufend zu Verkehrsbehinderungen, Staubildungen und Unfällen. Auch Lärm und Abgase belasten die Lebensqualität in der Stadt. Darum wurde mit November 2012 der Bau der etwa 6,8 Kilometer langen und 40 Millionen Euro teuren Umfahrung Eferding begonnen. "Mit der Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnitts wurde ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität in der Region gesetzt. Davon wird auch die regionale Wirtschaft profitieren. Die Umfahrung Eferding ist eine wesentliche Entlastung für die Menschen in der Region", so Landeshauptmann Josef Pühringer.
Pupping & Karling entlasten
Im Anschluss an die Umfahrung Eferding ist derzeit das Bauvorhaben Umfahrung Pupping und Karling bis Hartkirchen in Planung. Ziel des Projektes ist die Entlastung der B130 Nibelungenstraße in den Ortsgebieten von Pupping und Karling. Die künftige Trasse der B130 wird an die Umfahrung Eferding angebunden und die B131 Aschacher Straße aus dem Wohngebiet von Hartkirchen in das geplante Betriebsbaugebiet verlegt.
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