Gespräch mit Bürgermeister Richtsteiger
Wallern an der Trattnach im Portrait
Wallern an der Trattnach: Was macht die Gemeinde so begehrt für Familien und wie soll sich die Ortschaft in Zukunft entwickeln? Bürgermeister Dominik Richtsteiger im Gespräch mit der BezirksRundSchau:
WALLERN AN DER TRATTNACH. „Wallern ist eine Familien- und Wohngemeinde“, weiß Bürgermeister Dominik Richtsteiger. „Die meisten Mensch ziehen wegen des Kinderbetreuungsangebots in den Ort. „Wir lassen uns Krabbelstube und Kindergarten viel Geld kosten. Aber das ist es auch Wert“, meint Richtsteiger. Das Angebot reicht von Früh- über Nachmittagsbetreuung bis hin zu stets gesundem und täglich frisch gekochtem Mittagessen in der Schulküche. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir in jeder Gruppe Pädagogen beschäftigen, was heutzutage leider auch nicht mehr selbstverständlich ist“, so der Bürgermeister.
Attraktive Freizeitangebote
Auch die Spielplätze in der Region seien besonders beliebt. Der Blumenpark lässt in puncto Spielgeräte keinen Wunsch offen. Die Kleinsten freuen sich über Schaukeln, Seilbahn, Spielhaus und einen eigenen Wasser- und Sandspielbereich. Im Vorjahr eröffneten „wALLErn AKTIV Park“ lassen sich an 14 Stationen Koordination und Motorik von Jung und Alt trainieren. Bei der Entwicklung des Konzeptes spielten Training und Bewegung eine wesentliche Rolle: So lässt sich im Park nicht nur Spaß haben, sondern auch echte Spezialtrainings durchführen. Für weiteres sportliches Vergnügen sorgen auch der Beachvolleyballplatz sowie eine Sportanlage.
Wie sieht das Wallern der Zukunft aus?
Wo sieht Bürgermeister Richtsteiger die Gemeinde in der Zukunft? Eine klare Antwort: „Wallern soll Wallern bleiben.“ Man wolle nicht zu einer Stadt mutieren, sondern ein kleines, nettes Dorf bleiben, wo man sich untereinander kennt. Gleichzeitig möchte man aber auch nicht stehen bleiben. „Wallern soll wachsen – aber ganz moderat. In den vergangenen zehn Jahren hatten wir ein Bevölkerungswachstum von ungefähr 0,6 Prozent pro Jahr. Das empfinde ich als angenehm“, erläutert Richtsteiger. Ziel sei es, Wirtschaftsstandort zu bleiben aber trotzdem für die Erhaltung der Natur für Tiere und Landwirte sorgen. „‚Schließlich ist die Natur einer der vielen Gründe, warum Wallern lebenswert ist.“
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