Buchpräsentation

"Wir haben mit Georg Irkuf einen Lotto-Sechser gezogen"

Autor und Hobby-Historiker Georg Irkuf präsentierte kürzlich die erste und – in dieser Form – oberösterreichweit einzigartige Chronik über die Geschichte des Feuerwehrwesen im Bezirk Grieskirchen.

GRIESKIRCHEN. Mehr als 170 Gäste kamen am Freitag, 6. Mai ins Schloss Parz zur Buchpräsentation des Werkes "Die Entwicklung des Feuerwehrwesens im Bezirk Grieskirchen". Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Ablinger durfte dabei zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Unter anderem statteten Nationalrat Laurenz Pöttinger, die zweite Landtagspräsidentin Sabine Binder und Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer der Buchpräsentation einen Besuch ab. Im Mittelpunkt stand jedoch Georg Irkuf aus Schlüßlberg, der in den vergangenen drei Jahren gemeinsam mit seinem Nachbarn Johann Demelmair ein einzigartiges Werk zu Papier brachte: Eine 760 Seiten lange Chronik über die Geschichte des Feuerwehrwesens im Bezirk Grieskirchen. Mehr als 9.000 Stunden investierte Irkuf gemeinsam mit seinem Team, das neben Demelmair aus den beiden Lektorinnen Brigitte Eschlböck und Susanne Adlesgruber bestand. Alleine 4.860 Stunden gehen davon auf das Konto von Irkuf.

Höchste Professionalität

Sichtlich stolz gab der Schlüßlberger den anwesenden Gästen einen Einblick in das Buch, das in seinen 13 Kapiteln unter anderem die jahrzehntelangen Geschichte der Abschnitte über historische Aufnahmen und Persönlichkeiten bis hin zur Entwicklung der einzelnen Feuerwehren im Bezirk beinhaltet. "Mit Georg Irkuf haben wir im Bezirk Grieskirchen einen Lotto-Sechser gezogen", freute sich Bezirksfeuerwehrkommandant Ablinger. Irkuf behandle in seinem Buch zahlreiche historische Details mit höchster Professionalität. Landesfeuerwehrkommandant Mayer hob die Bedeutung des Werkes hervor: "Es ist wichtig, das Wissen komprimiert weitergeben zu können und der Nachwelt aufzubereiten." In Oberösterreich sei man dabei, der Geschichtsarbeit noch mehr Bedeutung beizumessen. 

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