Bezirk Grieskirchen
Wirtschaftsbund zu Besuch bei Pöttinger Landtechnik
Wie wird eine Rundballenpresse hergestellt und wo kommen die ganzen Teile her? Wie wird ein Ladewagen lackiert und wie lange dauert die Produktion eines Schwaders? Diese und viele weitere Fragen wurden beim Blick hinter die Tore von Pöttinger Landtechnik beantwortet.
BEZIRK GRIESKIRCHEN. Auf Einladung des Wirtschaftsbunds der Ortsgruppe Grieskirchen hatten Interessierte die Möglichkeit, das neue Produktionswerk von Pöttinger in St. Georgen bei Grieskirchen zu besichtigen. Thomas Wimleitner, Stadtobmann des Wirtschaftsbundes Grieskirchen, freute sich sichtlich über die mehr als 70 Teilnehmer.
Wissenswerte Infos
Zwei der fünf Geschäftsführer, Markus Baldinger und Jörg Lechner, standen vor Ort für Fragen zur Verfügung. Nach der Begrüßung durch Baldinger führte Lechner durch das Produktionswerk und erzählte wissenswerte Infos zu Montage, Logistik, Lackierung und Nachhaltigkeit.
Vom Großen ins Kleine gedacht
„Die letzten Jahre nutzten wir als Entwicklungszeit für die Produktions- und Platzoptimierung. So werden die Ausbauschritte vom Großen ins Kleine gedacht und die Gebäude sind länger nutzbar als wir denken. Deshalb wissen wir auch heute noch nicht, was in 25 Jahren hier produziert wird", erläutert Lechner während des Rundgangs.
In Qualität denken
„Wir denken nicht in Technologie sondern in Qualität“, sagt Baldinger. In Zukunft produziert Pöttinger Mähwerke mit High-Tech-Funktionen, die auf eine Entfernung von anderthalb Meter Rehkitze erkennen können.
Mit Julius-Award ausgezeichnet
Zur Krönung des Tages überreichten Wimleitner und Günther Baschinger, Wirtschaftsbund-Obmann des Bezirks Grieskirchen, den Julius-Award für oberösterreichische Qualitätsbetriebe an Pöttinger Landtechnik.
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