"Wir brauchen mehr Toleranz und mehr Miteinander"

GRIESKIRCHEN (raa). Seit sieben Jahren sitzt sie auf dem Bürgermeistersessel in der Bezirkshauptstadt. Maria Pachner hat die Wahl wieder gewonnen, auch wenn ihre Partei zugunsten der Blauen und Grünen Federn lassen musste.

Die Mehrheit ist dünner geworden im Gemeinderat, wird die Arbeit dadurch komplizierter?

Wir haben auch in der Vergangenheit versucht, dass wir alle mitnehmen und möglichst einstimmige Ergebnisse erzielen. Wir haben die absolute Mehrheit nie gebraucht, aber ist natürlich gut zu wissen, wenn alle Stricke reißen, wir bringen es trotzdem durch. Jetzt müssen wir Überzeugungsarbeit leisten und mehr miteinander reden.Wir haben die erstarkte FPÖ und die Grünen im Gemeinderat, das sind zwei sehr polarisierende Parteien. Wir werden versuchen, den größten gemeinsamen Nenner zu finden. Ich werde auch die jeweils zuständigen Stadträte gleich mit zu den Gesprächen nehmen. Ich hab halt meinen Zugang als Unternehmerin, dass ich anpacke und versuche, möglichst viel zu erreichen. Das möchte ich auch in Zukunft tun, auch wenn es ein wenig langsamer gehen wird, weil wir uns mehr abstimmen müssen.

Was sind die wichtigsten Ziele für die Zukunft Grieskirchens?

Das eine ist das große Verkehrsthema. Der Straßenabtausch (Seite x) freut mich sehr. Es wird trotzdem noch ein visionäres Thema mit der Westumfahrung. Ebenso das Thema Bundesstraße mit den Kreuzungslösungen. Im Frühjahr beginnen wir mit der Badkreuzung, da kommt eine Ampel hin. Man wird für die Attraktivierung der Kreuzungen noch Studien brauchen. Reichen Ampeln, braucht man eine vierte Spur oder denkt man gar über eine weitere Autobahnanbindung nach. Vielleicht bringen diese Studien die Erkenntnis, das ist die günstigere oder vernünftigere Lösung.
Auch beim Thema Parken in Grieskirchen wollen wir weitere Parkplätze schaffen. Wir wollen die Sanierung der Manglburg angehen, die Erweiterung der Landesmusikschule ist ebenso ein Thema wie das Musikerheim der Stadtkapelle und der Ausbau des Bauhofs. Auch die Kindergärten müssen ausgebaut werden. Wir sind eine Bezirksstadt mit guten Schulen und diese wollen wir auch erhalten. Ebenso wollen wir eine attraktive Wohngemeinde sein. Es stehen große Wohnbauvorhaben an. Zum einen mit Grieskirchen Süd, dort werden über 130 Wohnungen in den nächsten Jahren entstehen. Auch in Parz werden wir 55 Parzellen schaffen. Die Leute, die kommen, sollen sich auch wohlfühlen und da müssen wir schauen, dass diese Rahmenbedingungen passen.

Viele Geschäfte in der Innenstadt stehen leer, was muss man hier für die Attraktivität tun?

Eine große Herausforderung bleibt die Innenstadt. Dazu braucht die Politik die Geschäftsleute und die Hausbesitzer. Zusammen mit dem Stadtmarketing und der Wirtschaftskammer möglichst viele Leute ins Boot holen um zu versuchen, gemeinsame Lösungen zu bieten und das herauszuarbeiten, was Grieskirchen stark macht. Diese kleine, feine, individuelle und persönliche. Da gehören auch die Wirte dazu und da haben wir das Glück, das wir etliche junge Nachfolger haben. Da bin ich sehr optimistisch und wir haben uns schon breit aufgestellt durch die Installierung des Stadtmarketings. Man hat es ja gesehen beim Kulinarium, dass alle an einem Strang ziehen, das hat es früher nicht gegeben. Und das müssen wir noch ausbauen, weil nur gemeinsam sind wir stark. Neben der kleinen Vorstandsgruppe beim Stadtmarketing ist noch ein breiter Beirat da, in den wir alle Gruppen hineingenommen haben: Vereine, Forum Stadtentwicklung, Gewerbe, die bäuerliche Bevölkerung ebenso wie die Autohändler und so weiter. Wir bündeln hier alle Interessen. Uns hier optimal zu positionieren wird immer wichtiger werden, da wir uns zwischen Wels und Ried behaupten müssen. Wir brauchen auch Leuchttürme. Ganz wichtig ist uns die Kooperation mit der Vitalwelt. Wir haben hier einen Leitstandort mit Bad Schallerbach, der eine enorme Frequenz hat. Da muss es einfach gelingen, dass wir von diesem Kuchen etwas abkriegen. Das ist nicht nur eine Bringschuld, das ist auch eine Holschuld. Wir wollen Kurgäste nach Grieskirchen bringen, in dem wir einfach Packages anbieten. Da wird die Brauerei mit ihren großen Plänen eine Rolle spielen, mit Verkostungen zum Beispiel. Aber das allein ist zu wenig. Vielleicht geht es auch mit den Leitbetrieben in Hinblick auf Technik, Technologiezentrum mit der Luftfahrtgenehmigung, das sind schon Dinge die wir haben in Grieskirchen, die müssen wir entsprechend verkaufen. Wir müssen einfach dieses Selbstbewusstsein entwickeln, Grieskirchen ist eine Bezirksstadt, die ist lieb, ist gut und wir stehen dazu. Da gibt’s noch eine Menge Arbeit. Gerade die sportlichen Aktivitäten unsere Vereine müssen wir noch mehr propagieren und positionieren. Wir haben in vielen Bereichen hervorragende Leute. Kulturelle gibt es vieles, auf das wir stolz sein können und genau dieses Selbstbewusstsein müssen wir übertragen.
Wir hat mal einer gesagt, 'Grieskirchen ist ein Dorf, wo alle raunzen'. Es stimmt teilweise. Die Leute die zur Landesausstellung kamen sagten, 'mei, ist's bei euch liab, schee und gmiatlich' und die eigenen Leute haben geraunzt. Wir hören immer von den Auswärtigen, was wir haben und selber sehen wir es nicht mehr. Ich glaube aber es wäre wichtig, dass wir selber sagen, 'ich bin stolze und überzeugte Grieskirchnerin'.
Ich geh in ein Geschäft, man wird gekannt und persönlich bedient und das Vertrauen ist da. Das zeichnet uns schon aus. Das ist ein Pendant zur großen anonymen Masse. Ich will aber nicht verhehlen, dass wir von der Mischung Probleme haben. Ein Sport- und ein Geschirrgeschäft gehen enorm ab. Zu 100 Prozent können wir die Leute nicht versorgen. Das ist aber auch schwer in Zeiten von Zalando und Co. Die Verantwortung müssen die Kunden schon selber übernehmen. Man kann nicht immer jammern, dass Dinge fehlen aber dann nicht hingehen. Da müssen wir auch Überzeugungsarbeit leisten, dass die Bevölkerung merkt, wenn sie hier nicht im Ort einkaufen, sondern es irgendwo mitnehmen, weil es günstiger ist, dann wird der Laden nicht überleben können. Wenn ich will, dass diese Strukturen erhalten bleiben, dann muss ich diese Geschäfte stärken, dort einkaufen und entsprechend wertschätzen. Auf der einen Seite haben wir eine Qualität, über die andere glücklich wären aber dann dürfen wir auch nicht den Fehler machen, die nicht zu bedienen.

Was muss und wird sich beim Stadtmarketing ändern?

Noch mehr Kooperationen, noch mehr Veranstaltungen aber auch Verhandlungen mit den Hausvermietern über die Mietpreise. Wir haben ein gutes Team und mit der Geschäftsführerin Lilly Brauneis eine sehr fleißige Frau, die sich wirklich redlich bemüht und sich weit über das normale Ausmaß auch engagiert. Wir müssen die aktuelle Mitgliederzahl von 70 noch erhöhen. Wiederkehrende Events sind das eine, aber es geht auch um Leerflächenmanagement. Wir müssen auch auf Franchisenehmer zugehen. Es kann auch in den Bereich Radwege und Ruhezonen gehen. Wir überlegen uns auch die Attraktivierung des Trattnach-Steiges um Naherholungszonen und Kleinodien zu schaffen.

Muss die Innenstadt gerade für junge Familien preislich nicht attraktiver gestaltet werden?

Leistbares Wohnen ist ein großes Thema. Leider wurden mit den Jahren die Mieten sehr sehr teuer. Wir haben aber mit den Lawog-Bauten eine große Chance um für junge Leute leistbares Wohnen zu schaffen. Deshalb auch die große Wohnbauinitiative, die wir jetzt gestartet haben. Wir haben auf der anderen Seite auch mit dem betreubaren Wohnen für ältere Generationen in der Stadt Raum geboten, wo Preise noch zu korrigieren sind.
Je mehr Menschen in der Stadt wohnen, desto mehr Frequenz hat man. Wir hatten lange Zeit für junge überhaupt kein Angebot, vielleicht kommt jetzt mehr Bewegung rein.

Zuzug bedingt neue Arbeitsplätze. Wie wichtig ist es, das neue Werk von Pöttinger in die Nachbarschaft zu bekommen?

Sehr sehr wichtig, darum haben wir uns da auch ganz klar positioniert. Auch wenn es nicht in Grieskirchen ist, wir bewegen uns in einem Wirtschaftsverband, in dem Grieskirchen 67,5 Prozent der Kosten trägt und unterstützend für unseren Leitbetrieb aktiv werden. Ich hoffe sehr, dass jetzt die nächsten Schritte gesetzt werden können. Der Landesrat ist in Sachen Raumordnung ja bereit, darüber zu widmen, damit man eben diese neuen 600 Arbeitsplätze schaffen kann. Ich muss ehrlich sein, wir müssen froh und dankbar sein, dass wir so einen Leitbetrieb haben, der in der Region bleiben will weil überall anders würden sie ihm die Sachen nachwerfen. In Düsseldorf würde Klaus Pöttinger für 25 Euro einen Grund bekommen, ohne die Probleme, die er hier hat, aber er hält an Grieskirchen fest und wir müssen das jetzt dingfest machen. Da kann ich auch nur an die Bauern appellieren, dass sie die Forderungen nicht überziehen und man vernünftig miteinander reden kann. Es soll für alle passen, es soll sich keiner über den Tisch gezogen fühlen aber es soll kein Pokerspiel entstehen, wer kann da am meisten lukrieren, denn irgendwann wird Pöttinger sagen, jetzt interessiert es mich nicht mehr. Wir würden dort eine niveaufreie Anbindung schaffen und wir müssen mit den Anwohnern sprechen. Da wird ein Mehrwert für die Region generiert und da werden wir bis zur letzten Minute dafür kämpfen, dass das auch realisiert werden kann.

Wir der Umgang mit Flüchtlingen durch die Stärkung der FPÖ schwieriger?

Ich hoffe nicht. Wir haben vor der Wahl vereinbart, dass es kein Ausländerwahlkampf wird. Nach außen hin ist es auch nicht passiert, anderes will ich gar nicht zum Thema machen. Wir haben jetzt die ersten zur Energie AG bekommen. Es gibt eine Quote, und diese Quote liegt im Moment bei 0,6 Prozent der Bevölkerung, auch am Kalvarienberg bietet sich ein Haus für Flüchtlinge an. Wir hätten dann unseren Part erfüllt. Es gibt aber immer wieder auch Eigeninitiativen, von Leuten, ich habe eine Wohnung. Ich denke auch, dass sich die Quote bald erhöhen wird. Unseren bisherigen Umgang mit Flüchtlingen werden wir nicht ändern. Wir werden nach wie für dafür einstehen, dass diese bedauernswerten Menschen ein Dach über dem Kopf geboten wird. Wir haben ja eine Familie aus Aleppo hier, deren Oma eine Grieskirchnerin ist. Und wenn man da hört, was wirklich los ist, ich hab mich letztens mit einer Betreuerin vom Roten Kreuz unterhalten. Was diese Menschen durchmachen müssen, das ist ganz ganz furchtbar und zu dieser humanitären Aufgabe müssen wir bereit sein. Im Rahmen unserer Möglichkeiten und da wird sich Grieskirchen ganz sicher nicht verließen. Aber es ist eine europaweite Lösung nötig. Man muss festlegen wie viel verträgt Österreich, Oberösterreich und das muss heruntergebrochen werden auf die Gemeinden.

Immer wieder kommt es zu kleineren Vandalismusakten. Wir hier zu wenig gegengesteuert?

Die Polizei wäre prinzipiell nicht unterbesetzt aber es gibt so viele Sondereinsätze. Das geht natürlich auf Kosten der Kapazität vor Ort. Es war schon schlimmer hier. Es ist besser geworden, als wir jemand erwischt haben. Da hat eine Kamera mitgefilmt. Ganz ausschließen werden wir das nie ganz können. Das hat auch gar nichts mit Ausländern zu tun. Das sind einfach Leute, die aus Übermut oder Spaß, etwas zu zerstören und vieles geschieht auch im alkoholisierten Zustand. Das ist leider Gottes eine Tendenz, dass man keine Achtung mehr vor dem Gut des anderen hat.

Wie geht man als eine der sehr wenigen Bürgermeisterinnen im Bezirk mit dem Rauswurf von Doris Hummer in der Landesregierung um?

Auf der einen Seite freue ich mich über das Votum der Grieskirchner für mich, weil ich diese Arbeit sehr gerne mache. Ich freue mich, dass wir im Bezirk jetzt eine dritte Bürgermeisterin haben, Katharina Zauner. Aber das ist immer noch sehr sehr dürftig. Man braucht für so einen Full-Time-Job auch Rahmenbedingungen in der Familie. Die müssen das mittragen. Bei mir geht’s, weil meine Kinder erwachsen sind und mein Partner hundertprozentig hinter mir steht. Es ist für Frauen von Haus aus schwierigen, solche Positionen einzunehmen, was aber nicht heißt, dass sie es nicht können. Es ist nicht eine Frage des Könnens, sondern ehe eine Frage des Wollens, oder des Sichleistenkönnens.
Bei der Entscheidung in Linz waren wir fast ein wenig geschockt. Ich habe eine Landesrätin Doris Hummer erlebt, die enorm engagiert ist, die hohe Kompetenz gezeigt hat und sie hat sich immer eingesetzt. Sie hat neben dem Landeshauptmann die höchsten Sympathiewerte, sie ist ein Lichtblick in der männerdominierten Politikwelt. Sie hat auch der Frau Heinisch-Hosegg Paroli geboten. Eine tüchtige Frau, die auch nicht davor zurückschreckte, auch mal in Wien auf den Tisch zu hauen, um unsere Interessen dort zu manifestieren. Und dann kommt man in die Mühlen der Politik der Bünde und dann bleibt man über, wie es ihr ergangen ist. Und das hat sie überhaupt nicht verdient. Das ist eine Vorgehensweise, die man nur zutiefst verurteilen und ablehnen kann. Und zudem an uns Frauen ein ganz schlechtes Signal. Ich sitze deshalb heute hier in Schwarz, weil es ein trauriger Tag ist für die Frauenpolitik in Oberösterreich. Ich bin zutiefst betroffen und ich tue mich im Moment sehr schwer, mit dem umzugehen. Ich dachte immer, sie ist ein Fixstatus. Sie war auch eine Hoffnung der Jugend. Sie ging sehr pragmatisch, mit eine Drang zur Umsetzung, wie aus der Wirtschaft gewohnt und im Gegensatz zu vielen Politikern an Dinge ran. Aber scheinbar ist das nicht wichtig. Wirklich traurig.

Hemmt die scheinbar überbordende Bürokratie ihre tägliche Arbeit?

Immer wieder, es ist unglaublich. Es geht mir immer wieder so, dass ich sage, 'das machen wir jetzt so, ganz pragmatisch' und dann wir einem erklärt, warum das nicht geht. Und das ist der Wahnsinn. Es ist oftmals nicht mal so sehr unsere Bürokratie als das fatale Rechtssystem. Da sollten wir mal anfangen, das hab ich auch dem Landeshauptmann schon gesagt. Jeder Büger hat mittlerweile so viele Rechte, man braucht immer einen Schuldigen und es wird keine Eigenverantwortung mehr übernommen. Sofort hat immer die Kommune oder irgendwer Schuld. Aus diesem Denken müssen wir uns wieder rausbringen und wirklich schauen, dass wir uns emanzipieren. Wir sind Leute, denen man etwas zutraut. Wir brauchen natürlich ein soziales Netz, das ist überhaupt kein Thema. Wir brauchen auch ein Rechtssystem aber nicht dieses überbordende. Es kann nicht sein, dass sich jemand der sich sein Auto am Randstein beschädigt, die Gemeinde Schuld ist, weil irgendein Baum den Gehweg gehoben hat. Vernünftig, mit Augenmaß und Hausverstand, dort müssen wir wieder hin aber da sind wir mittlerweile ganz weit weg. Man muss nicht immer gleich Anwälte einschalten, man kann vieles am runden Tisch auch ausdiskutieren. Aber das ist fast nicht mehr möglich. Wir haben auch ganz wenig Toleranz in manchen Bereichen. Das macht ein Zusammenleben sehr schwierig. Wir müssen wieder schnelle und pragmatische Lösungen finden und nicht immer alles aufblasen. Das ist wirklich mühsam.

Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Grieskirchen & Eferding auf MeinBezirk.at/Grieskirchen-Eferding

Neuigkeiten aus Grieskirchen & Eferding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding auf Facebook: MeinBezirk.at/Grieskirchen&Eferding - BezirksRundschau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Grieskirchen & Eferding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.