Weltcup in Hinzenbach: Austro-Skispringerinnen segeln an Podest vorbei

Auch die zweifache Olympiasiegerin Petra Kronberger überzeugte sich von der guten Stimmung in der Energie AG Arena.
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  • hochgeladen von Julia Mittermayr

HINZENBACH (jmi). Die weibliche Skisprung-Elite kämpfte am Samstag in der Skisprungarena Hinzenbach um die meisten Meter. Beim FIS-Damen Skisprung-Weltcups hatte die Japanerin Sara Takanashi die Nase vorn. Die beiden Deutschen Katharina Althaus und Carina Vogt sprangen sich auf den zweiten bzw. dritten Platz. Bei den Österreicherinnnen war Daniela Iraschko-Stolz die Beste: Mit 86,5 und 87 Metern landete sie auf Platz 5. Knapp dahinter Chiara Hölzl auf Platz 6. Die Oberösterreicherin Jacqueline Seifriedsberger sicherte sich mit 82,5 und 83 Metern Rang 9. Erstes Weltcup-Feeling schnupperte Marita Kramer: Die 15-Jährige schaffte bei ihrem ersten Antreten im Weltcup gleich den Sprung in den zweiten Durchgang und konnte mit Platz 29 erste Weltcup-Punkte sammeln.
Beim Bewerb am Sonntag sah es für die Österreicherinnen besser aus: Iraschko-Stolz erklomm den vierten Platz, Chiara Hölzl wieder Platz 6. Seifriedsberger holte sich Platz 8. Sieger am Sonntag wieder Takanashi, auf Platz 2 Vogt und Platz 3 die Norwegerin Maren Lundby.

Nicht nur Familie, Fans und Freunde waren nach Hinzenbach angereist. Auch ÖSV-Vizepräsident Toni Leikam, LSVOÖ Präsident Fritz Niederndorfer, LSVOÖ Vizepräsident Wolfgang Pesendorfer, Union-Präsident Franz Schiefermair, Ernst Vettori, Andi Goldberger sowie Konsulent Konrad Pessentheiner zeigten sich patriotisch und drückten die Daumen für die „Damen der Lüfte“. Weiters genossen ÖSV Sportdirektor Hans Pum, Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Reinhold Entholzer, die Landtagsabgeordneten Jürgen Höckner und Günther Pröller, OÖ Tourismuschef Andreas Winkelhofer, Bürgermeister Wolfgang Kreinecker und die zweifache Olympiasiegerin Petra Kronberger die Stimmung in der Energie AG Arena.

Goldi-Talentecup & Charityspringen

In Hinzenbach kamen nicht nur die Profis zum Zug: Beim Goldi-Talentecup im Rahmen des FIS-Damen Skisprung-Weltcups konnten auch kleine Skiadler Mut beweisen. 70 Springer-Neulinge wurden von Skisprunglegende Andreas Goldberger eingeschult. Von der kleinsten Schanze in der Hinzenbacher Energie AG Arena "stürzten" sich die Kinder in die Tiefe. Beim Charityspringen wiederum schnupperten alle Altersklassen den Höhenflug – für einen guten Zweck. Ziel des Springens ist nicht, die größte Weite, sondern die zuvor selbst prognostizierte Distanz zu erreichen. Zahlreiche Herren, zwei furchtlose Damen als auch der Nachwuchs der UVB Hinzenbach stellten sich der Aufgabe. Durch die Teilnehmer, Sponsoren und Spender kontten so 2.500 Euro für den querschnittgelähmten Skispringer Lukas Müller gesammelt werden.

Fotos: UVB Hinzenbach

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