Pöttinger Landtechnik
AK-Zukunftsfonds kommt Home-Office zugute

AK-Vizepräsident Josef Madlmayr (2. von links) besuchte die Firma Pöttinger und überreichte das AK-Zukunftsfonds-Zertifikat zum erfolgreichen Projektabschluss. Am Bild mit Geschäftsführer Human Resources & IT Herbert Wagner (links) und die Betriebsratsvorsitzenden Ursula Rauch und Konrad Baschinger (rechts). | Foto: Pöttinger
  • AK-Vizepräsident Josef Madlmayr (2. von links) besuchte die Firma Pöttinger und überreichte das AK-Zukunftsfonds-Zertifikat zum erfolgreichen Projektabschluss. Am Bild mit Geschäftsführer Human Resources & IT Herbert Wagner (links) und die Betriebsratsvorsitzenden Ursula Rauch und Konrad Baschinger (rechts).
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Mit Laptops, Tablets und neuen Smartphones können die Beschäftigten der Firma Pöttinger Landtechnik in Grieskirchen nun ihre Arbeit ohne Probleme im Home-Office erledigen.

GRIESKIRCHEN. Der Kauf der Geräte erfolgte im Rahmen eines Projektes, das Firmenleitung und Betriebsrat gemeinsam initiierten. Die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich übernahm mit dem AK-Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten. Gleich zu Beginn der Krise war bei Pöttinger klar: Um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und gleichzeitig den Betrieb ohne Probleme aufrechterhalten zu können, ist ein rascher Wechsel ins Home-Office nötig.

Pläne schnell umgesetzt

Betriebsrat und Geschäftsführung starteten umgehend ein Projekt zur Erweiterung von Software und Hardware im gesamten Unternehmen. Alle dafür nötigen Anschaffungen wurden in die Wege geleitet und binnen kurzer Zeit konnte der Großteil der Beschäftigten von zuhause aus arbeiten. Die Vernetzung untereinander wurde aufrechterhalten, indem Besprechungen dank der neuen Ausstattung ab sofort einfach virtuell abgehalten wurden.
Betriebsrätin Ursula Rauch weiß: „Das Wichtigste für uns war, die Kollegen vor dem Virus zu schützen. In den Büros und öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gefahr einer Ansteckung einfach zu groß. Im Home-Office sind unsere Leute derzeit auf der sichereren Seite.“ AK-Präsident Johann Kalliauer zieht eine erfreuliche Zwischenbilanz: „Wir haben seit Beginn der Pandemie 60 Betriebe in Oberösterreich dabei unterstützt, Home-Office für ihre Beschäftigten umzusetzen, indem wir die Anschaffung der benötigten Ausstattung finanziell gefördert haben. Auch das ist eine Möglichkeit, den Fortschritt dafür zu nutzen, Beschäftigten das Arbeitsleben zu erleichtern. Und das ist ja das Ziel unseres AK-Zukunftsfonds: Projekte zu fördern, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen.“

Zum Fonds

Der AK-Zukunftsfonds hat seit seiner Gründung im Frühjahr 2018 bereits 130 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Ansuchen können Unternehmen, Vereine oder Betriebsräte, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen oder sich die Digitalisierung zu nutzen machen, um Arbeit zu erleichtern. Bis 31. August können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.

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