Fachkräfte in OÖ gesucht

Die Zahl der Pflegebedürftigen Menschen wird mehr, das Pflege- und Betreuungspersonal nimmt aber ab. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
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  • Die Zahl der Pflegebedürftigen Menschen wird mehr, das Pflege- und Betreuungspersonal nimmt aber ab.
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BEZIRK (sol). Vor allem in der Psychiatrie, Kinderkranken- und Altenpflege gibt es einen dringenden Bedarf an Nachwuchsfachkräften. Schuld an dem Mangel seien Sparmaßnahmen, nicht vertretbare Arbeitsbedingungen und das sinkende Interesse der jungen Leute an den Berufen. Wer sich aber dazu entschließt, eine Ausbildung im Sozial- und Pflegebereich zu starten, für den gibt es im Bezirk verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die Altenbetreuungsschule des Landes OÖ in Gaspoltshofen. Hier werden vorwiegend Fach-Sozialbetreuer mit Schwerpunkt Altenarbeit inklusive Pflegehilfe ausgebildet. Bei Bedarf auch Heimhelfer. Die Ausbildung wird in regelmäßigen Abständen in berufsbegleitender Form angeboten. Danach sind Fort- und Weiterbildungen, wie etwa der Validationsgrundkurs, Gedächtnistrainer oder Kinaesthetics-Trainer, möglich. Zu Beginn der Ausbildung muss das 17. Lebensjahr vollendet sein. "Aufgrund der derzeitigen demographischen Entwicklung werden immer mehr Menschen pflegebedürftig. In den nächsten Jahren wird zunehmend mehr Pflege- und Betreuungspersonal durch Erreichen der regulären Altersgrenze ausscheiden", so Gabriele Wieser, Direktorin der Pflegehilfe in Gaspoltshofen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Fachkräftestipendium beim Arbeitsmarktservice. Das AMS sichert die finanzielle Existenz während der Ausbildung in einem Fachkräftemangelberuf. Nähere Infos dazu bietet die AMS-Homepage. Es gibt verschiedene Arbeitsstellen im Bezirk. Die größten Anbieter sind der SHV Grieskirchen, Marienheim Gallspach, Alten- und Pflegeheim Waizenkirchen, Assista-Das Dorf, Klinikum Wels-Grieskirchen, Rotes Kreuz und Caritas.

Die Zahl der Pflegebedürftigen Menschen wird mehr, das Pflege- und Betreuungspersonal nimmt aber ab. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
Laut Gabriele Wieser, Direktorin der Pflegehilfe Gaspoltshofen wird die Zahl der Schulabgänger in den nächsten Jahren abnehmen. | Foto: Wieser
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