Hoffen auf Trendumkehr
Weiter Pleitewelle in Grieskirchen & Eferding

- Der KSV1870 veröffentlichte kürzlich die Insolvenzstatistik für das erste Quartal 2024 in Eferding und Grieskirchen.
- Foto: PantherMedia/Boarding_Now
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Mit den hohen Energiekosten, der Inflation und den steigenden Zinsen haben Firmen ebenso zu kämpfen wie Privatpersonen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es noch keine wirkliche Trendumkehr, allenfalls vorsichtigen Optimismus.
BEZIRKE GRIESKIRCHEN & EFERDING. Das Vorjahr war nicht leicht: Laut der Insolvenzstatistik des Kreditschutzverbandes (KSV) 1870 schlitterten im Jahr 2023 in den Bezirken Grieskirchen und Eferding 38 Unternehmen in die Insolvenz. Die Privatinsolvenzen stiegen sogar auf 54 an.
Trotz aller Expertenprognosen, dass im Laufe des Jahres eine Trendumkehr bei den Auftragseingängen und bei der Inflation zu erwarten ist: Die Lage bleibt noch angespannt.
So schlitterten im ersten Quartal 2024 in Grieskirchen zehn Firmen in die Pleite. Im Vergleichszeitraum 2023 waren es drei.
Halbiert haben sich dafür die Privatinsolvenzen, nämlich von zwölf auf sechs.
Abnahme in Eferding
Auch in Eferding ist eine leichte Abnahme erkennbar: Vier Einwohner mussten eine Pleite anmelden, im ersten Quartal 2023 waren es noch sechs. Im Bezirk ist dafür auch die Zahl der Insolvenzen bei Unternehmen zurückgegangen – von fünf auf eine.
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