Ärmel hochkrempeln und Menschenleben retten

Blutspender müssen zwischen 18 und 65 Jahren und in guter gesundheitlicher Verfassung sein. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
  • Blutspender müssen zwischen 18 und 65 Jahren und in guter gesundheitlicher Verfassung sein.
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BEZIRK. Wenn jeder Tropfen zählt: Die Transfusion von Blut rettet tagtäglich zahlreiche Menschenleben. Zum Weltblutspendetag am 14. Juni verrät Franz Puttinger, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Eferding, worauf es beim Blutspenden ankommt.

Oberösterreich ist autark – zumindest was die Blutversorgung betrifft: "Dass oberösterreichische Krankenhäuser mit Eigenblut versorgt werden können und nicht auf Blut aus den Nachbarländern angewiesen sind, ist besonders wichtig", betont Puttinger. Oberstes Ziel des Weltblutspendetages ist es, Menschen zum Blutspenden aufzurufen. "Blut ist wie ein Medikament, das jedoch nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden kann", so Puttinger. "Die Sicherstellung der Blutversorgung ist deshalb besonders wichtig."

Bei einer Blutspende handelt es sich um die freiwillige Abgabe des eigenen Blutes. "Vor der Blutabnahme wird mittels Gesundheitsbogen im Rahmen eines Gesprächs mit dem Arzt die Spendetauglichkeit geklärt", erläutert Puttinger. "Die anschließende Blutabnahme dauert circa 25 Minuten und umfasst normalerweise 400 Milliliter." Das gespendete Blut wird dann entsprechend untersucht, aufbereitet und für medizinische Zwecke verwendet.

Wer darf Blut spenden?
Nicht nur Blutempfänger profitieren von einer Blutspende, sondern auch Blutspender. "Neben der guten Gewissheit, einem Menschen das Leben gerettet zu haben, bekommen Blutspender noch mehr", so Puttinger. "Jeder Spender erhält nach einigen Wochen eine Auswertung seiner Ergebnisse in Form eines Befundes.“ Selbstverständlich sollte nicht nur am Weltblutspendetag gespendet werden. "Zum Blutspenden berechtigt sind prinzipiell Personen zwischen 18 und 65 Jahren in einer guten gesundheitlichen Verfassung", so der Experte. "Diese wird im Rahmen der Untersuchung vom Arzt festgestellt." Ausschlusskriterien können die Einnahme von Medikamenten oder Auslandsaufenthalte sein. Weiters rät Puttinger: "Über relevante Gründe, warum man das Blutspenden aussetzen muss, können sich Spender stets beim Roten Kreuz informieren."

Zur Sache
Alle wichtigen Infos erhalten Spender auf blut.at oder über die Blutspenderhotline unter 0800/190 190.

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