So gelingen Urlaubsfotos
Blende, Zeit, Filmempfindlichkeit – diese drei Faktoren sollte man für ein gutes Bild verstehen.
BEZIRKE (raa). Nicht selten ist es der Höhepunkt des Jahres, der, irgendwo per Fotos, festgehalten werden will. Glaubt mir, für ein gutes Urlaubsfoto braucht es weder eine High-Tech-Ausrüstung, noch eine spezielle Ausbildung. Man braucht, heute, keine kiloschwere Ausrüstung, keine sündhaft teuren Kameras: Man braucht nur eines: Verständnis für Fotografie, und, vor allem, ein Gefühl für den Moment, den einen. Doch, was ist der eine Moment? Deren gibt es Hunderte.
Was ist ein gutes Urlaubsfoto? Da allein gehen die Meinungen auseinander. Für mich, als Fotograf, hat ein gutes Urlaubsfoto genau drei Aspekte: Das richtige Motiv, die richtige Blende und die adäquate Zeit. Das wär es auch: Diese drei Faktoren, plus der Filmempfindlichkeit, machen ein Foto, ein gutes, aus.
Doch es geht um ein perfektes Urlaubsfoto: Das Urlaubsfoto. Das gibt es nicht. Im Grunde, seien wir ehrlich, ist ein Bild, das Urlaubsbild, eine Erinnerung. Nicht mehr, nicht weniger. Und doch ist es alles. Das eine Bild. Vor allem: Was ist ein gutes Bild? Nein. Nicht die Postkarte, nicht die perfekte Ansicht des Hotels. Ein gutes Bild ist Emotion, die eigene. Diese darzustellen liegt jenseits eines Kurses. Die Blende, die Zeit, die Empfindlichkeit sind es – vor allem aber der Moment, der Zauber des Augenblicks.
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