Faires Fußballspiel in Wallern an der Trattnach
Viel Einsatz für ein gerechtes Klima bewiesen GemeindevertreterInnen, Jugendliche und Asylwerber der Klimabündnis Gemeinde Wallern.
Auf der Welt geht es nicht immer gerecht zu und das wussten bereits die meisten der SpielerInnen und ZuseherInnen, darunter auch Bürgermeister Franz Kieslinger und Umwelt- und Integrationsausschussobmann Stefan Griesser, als sie zum “Fair Play für Klimagerechtigkeit - dem Fußballspiel der anderen Art“ kamen. Die Pause des Beach Volleyball Turniers wurde genutzt, um mittels Fußball Spiel globale Ungerechtigkeiten aufzuzeigen. Doch so unterschiedliche Torchancen konnte sich beim Ankick niemand vorstellen.
• Wie steht es um den Ressourcenverbrauch in Österreich im Vergleich
zu Indien?
• Wie viel Energie steht uns im Gegensatz zu Menschen in Ländern des Südens
zur Verfügung?
Das vom Klimabündnis entwickelte Fußballspiel hat seine eigenen Regeln. Zu Beginn spielten 8 gegen 8 doch plötzlich wurden 6 SpielerInnen ausgeschlossen. Beim Spiel 2 gegen 8 wurde symbolisch der Energieverbrauch dargestellt. Denn gut ein Fünftel der Weltbevölkerung verbraucht 80% der Energie. In einem weiteren Match wurde mit dem österreichischen CO2-Ball gekickt. Dieser ist gut 14 Mal größer als der einer Person aus Malawi. Außerdem wurde im 11-Meter Schießen aufgezeigt, dass unser ökologische Fußabdruck sehr groß ist. Öfter mal Rad fahren und Gemüse und Obst essen helfen mit, diesen auf ein faires Maß zu bringen.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes „European Year of Development – the future we want“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit statt.
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