St. Agatha: Einsatzkräfte suchten vermeintlichen Unfalllenker
ST. AGATHA. Am 30. März kam zwischen 22.30 Uhr und 22.45 Uhr ein Auto in St. Agatha von der L 525 ab und stieß mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Ein weiterer Autofahrer kam um 22.50 Uhr mit seinem Auto an der Unfallstelle vorbei und sah einen jungen Mann verletzt neben der Fahrbahn liegen. Ein weiterer Mann lief umher und klagte über Schmerzen. Die verletzten Männer sagten dem Ersthelfer, dass das Auto von einer dritten Person gelenkt wurde und dieser nach dem Unfall in den Wald gelaufen sei. Die Feuerwehr, mehrere Polizeibeamten und ein Polizeidiensthund begannen nach dem angeblich abgängigen Lenker zu suchen. Von der Feuerwehr wurde auch eine Wärmebildkamera bei der Suche verwendet. Diese Suche verlief jedoch negativ. Die Verletzten aus Rumänien wurden nach der Erstversorgung ins UKH Linz eingeliefert. Ein durchgeführter Alkotest ergab bei ihneneinen Wert von 1,06 Promille bzw. 0,82 Promille. Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete zur Klärung der Lenkerfrage die Sicherung der Blutspuren an. Diesbezüglich laufen die polizeilichen Ermittlungen.
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