Martin Wachutka wird Geschäftsführer der Fiber Service OÖ
Das Unternehmen soll den Breitbandausbau, vor allem in ländlichen Regionen, weiter vorantreiben
AISTERSHEIM/OÖ (fui). Bis 2022 strebt das Land Oberösterreich eine flächendeckende Breitbandversorgung im ganzen Bundesland an. Dazu hat das Land OÖ die Fiber Service GmbH (FIS OÖ) gegründet, die den Breitbandausbau vorantreiben soll. Vor allem in ländlichen Regionen ist hier noch Aufholbedarf. Zum Geschäftsführer wurde Martin Wachutka aus Aistersheim bestellt, der sich im Rahmen der Ausschreibung gegenr mehr als 20 Bewerber durchsetzen konnte.
Ausbau vor allem im ländlichen Raum
„Mit Martin Wachutka haben wir einen Vollprofi an Bord geholt, der die Fiber Service OÖ GmbH dahingehend aufbauen soll, damit sie mithelfen kann, den Breitbandausbau in Oberösterreich weiter voranzutreiben, vor allem im ländlichen Raum“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl. Für ihn sei der flächendeckende Breitbandausbau wesentlich zur Sicherung des Standorts Oberösterreich. „Es gibt Aufholbedarf in Oberösterreich. Mit der Fiber Service OÖ treiben wir den koordinierten Ausbau zusätzlichen zu den verschiedenen weiteren Fördermaßnahmen voran und investieren in den kommenden fünf Jahren 100 Millionen Euro in den Breitbandausbau“, so Strugl.
Die Fiber Service OÖ ist zu hundert Prozent in Landeseigentum und wird nur in Gebieten ausbauen, in denen kein anderer Anbieter den Ausbau vornimmt. Also vor allem im ländlichen Raum. Martin Wachutka ist studierter Nachrichtentechniker und verfügt über langjährige Technik- und Managementerfahrung bei verschiedenen heimischen Netz- und Mobilfunkbetreibern.
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