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Bund fördert Photovoltaik und thermische Solaranlagen
2. Mai 2015, 01:05 Uhr
Der Klima- und Energiefonds des Bundes stellt heuer 36,6 Millionen Euro für die Förderung von Photovoltaik, kleinen Solaranlagen und Holzheizungen zur Verfügung.
Bei der Photovoltaik unterstützt der Fonds neu installierte, im Netzparallelbetrieb geführte Anlagen. Erstmals sind neben Einzelanlagen auch Gemeinschaftsanlagen förderungsfähig, die von mindestens zwei Wohn- bzw. Geschäftseinheiten genutzt werden. Einreichen können natürliche sowie juristische Personen. Eine Antragstellung ist erst nach Umsetzung der Maßnahme möglich.
Pro Antrag werden maximal 5 kW einer Anlage gefördert, und zwar in Form eines einmaligen Investitionskostenzuschusses. Die Förderpauschale für freistehende bzw. Aufdachanlagen beträgt 275 Euro/kW, für gebäudeintegrierte Anlagen 375 Euro/kW.
Anträge können bis 14. Dezember eingebracht werden.
Die Förderaktion für thermische Solaranlagen richtet sich an Private, die statt mit Öl oder Gas künftig mit Sonnenenergie Warmwasser bereiten oder ihr Haus beheizen wollen. Gefördert werden neu errichtete Solaranlagen, das zu versorgende Gebäude muss allerdings älter als 15 Jahre alt sein.
Eine Antragstellung ist erst nach Umsetzung der Maßnahme möglich. Die Förderung wird als einmaliger Investitionskostenzuschusses ausbezahlt. Für Solaranlagen zur Beheizung eines Gebäudes gilt eine Förderpauschale von 1.500 Euro. Die Förderung für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung beträgt 750 Euro.
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