Mundart
Das hianzische Vermächtnis des Franz Bischof aus Stegersbach
Franz Bischof war ein Original und zeitlebens über die Grenzen seines Heimatortes Stegersbach hinaus bekannt. Die Liebe des vor neun Jahren Verstorbenen galt dem Brauchtum, dem Volkslied, der Volksmusik und der Steirischen Knopfharmonika.
Texte in Buchform
Bischof war aber auch Mitglied des Josef-Reichl-Bundes und verfasste Gedichte und Kurzgeschichten aus seinem Leben in hianzischer Mundart. Seine Witwe Isolde hat diese Texte, die einen Rückblick ins 20. Jahrhundert geben, nun in Buchform unter dem Titel "und wos i eing nou sogn wullt" herausgebracht.
"Je öfter ich die Gedichte meines Mannes gelesen habe, desto mehr hatte ich das Bedürfnis, sie nicht in irgendeiner Schublade verstauben zu lassen, sondern sie als sein Vermächtnis weiterzugeben", beschreibt Isolde Bischof ihre Motivation.
Erhältlich ist das Buch zum Preis von 15 Euro in den Gemeindeämtern in Olbendorf, Ollersdorf, Oberdorf, Burgauberg, Stegersbach und Rauchwart.
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