Ägidius Zsifkovics
Gratulationsreigen zum 60. Bischofs-Geburtstag
Zu seinem 60. Geburtstag stand Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics im Mittelpunkt zahlreicher Gratulationen.
In seiner Heimatgemeinde Hackerberg überreichte ihm Bürgermeisterin Karin Kirisits im Namen der Gemeindevertretung ein Bild des Hackerberger Malers Heinz Gurdet.
In Eisenstadt fand im Martinsdom ein Dankgottesdienst statt, in dessen Rahmen die gesamte Landesregierung mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an der Spitze gratulierte. "Ich möchte ihm dafür danken, dass er das friedvolle Zusammenleben im Burgenland so fördert. Es ist wichtig, einen solchen Mann des Ausgleichs und des Dialogs an der Spitze der Diözese Eisenstadt zu wissen. Ägidius Zsifkovics ist ein fortschrittlicher, weltoffener Bischof, ein Brückenbauer, der die Probleme der Kirche und der Gesellschaft beim Namen nennt, ohne zu verletzen oder zu polarisieren.“
Auch eine Delegation aus Stinatz, der Heimatpfarre von Zsifkovics, war dabei. An ihrer Spitze überbrachten Bürgermeister Andreas Grandits und Pfarrer Marko Zadravec ihre Wünsche.
Bischöfliche Biographie
Ägidius Johann Zsifkovics wurde am 16. April 1963 in Güssing geboren. In Hackerberg wuchs er zweisprachig – Deutsch und Kroatisch – auf. Nach der Reifeprüfung, die er am Knabenseminar Mattersburg absolvierte, trat er in das Priesterseminar in Wien ein. Zsifkovics absolvierte ein Theologiestudium an der Universität Wien, das er 1987 mit dem Magister der Theologie abschloss. Am 29. Juni 1987, ein Jahr nach seiner Weihe zum Diakon, empfing er vom damaligen Diözesanbischof Stefan László im Eisenstädter Martinsdom die Priesterweihe.
Am 25. September 2010 wurde Zsifkovics im Martinsdom zum dritten Diözesanbischof von Eisenstadt und damit zum Nachfolger von Stephan László und Paul Iby geweiht.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.