Schweinetod: Es war kein Giftanschlag
Erstes Licht ist in den Fall des Schweinesterbens bei Landwirt Eduard Vorderleitner in Reinersdorf gekommen. Laut den bisher vorgenommenen Untersuchungen liegen weder die Schweinepest noch ein Giftanschlag von außen als Ursachen für den Tod der 30 Tiere vor.
"Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", sagte Bezirkshauptfrau Nicole Wild gegenüber den Bezirksblatt Güssing/Jennersdorf. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) habe Fleischproben der verendeten Tiere bei einem Labor in München auf verschiedene Giftsubstanzen prüfen lassen. Ergebnis: negativ.
Was tatsächlich den Tod der Schweine verursacht hat, ist Gegenstand laufender Untersuchungen. Der Endbericht der AGES steht laut Wild noch aus, ebenso der Bericht der Gewässeraufsicht, die das Tränkwasser des Freigeheges unter die Lupe genommen hat.
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