Südburgenlands Wasserverbände verbinden sich
Die zwei größten südburgenländischen Wasserverbände können künftig ihr kostbares Nass untereinander austauschen. Der Wasserverband Südburgenland I und der Wasserverband Unteres Lafnitztal werden baulich verbunden.
Das geschieht durch eine Transportleitung zwischen Sumetendorf und Steinfurt, die gegenwärtig errichtet wird. Im Herbst sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
"Damit soll die Versorgungssicherheit besonders im unteren Pinkatal erhöht werden", erklärt Bundesrat Walter Temmel, Vorstandsmitglied des Wasserverbandes Südburgenland I. Die Sicherung der Versorgung werde auf langfristige Spitzenbedarfszeiten ausgerichtet.
Deutsch Schützen-Eisenberg, Bildein, Eberau und Moschendorf können künftig auch vom Wasserverband Unteres Lafnitztal versorgt werden, sollte ein Gebrechen auf der Transportleitung zwischen Jabing und Kohfidisch auftreten.
Deutsch-Schützen-Eisenberg stößt als weitere Mitgliedsgemeinde neu zum Wasserverband Südburgenland I hinzu.
Der Zusammenschluss der beiden Wasserverbände wird etwa 1,5 Millionen Euro kosten. Ein Teil davon wird von der EU finanziert.
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