Geflochtene Nester
Zwölf neue Storchenquartiere im Pinkaboden

- Zwölf neue Storchenquartiere brachten Freiwillige aus dem Naturpark Weinidylle in Moschendorf, Eberau, Deutsch Schützen, Gaas und Bildein an.
- Foto: Naturpark Weinidylle
- hochgeladen von Martin Wurglits
Im Naturpark Weinidylle hat Meister Adebar nun große Auswahl. Zwölf neue Storchenquartiere wurden in fünf Ortschaften angebracht, um dem Weißstorch verbesserte Brutbedingungen zu verschaffen.
Flechtwerke
"Auf Gestelle, die zuvor reine Metallgestelle waren oder nur mit wenigen Ästen bestückt waren, wurde ein neuer Unterbau aufgebracht", erläutert Naturpark-Mitarbeiterin Cornelia Mähr. Neun Nester wurden von Korbflechter Gerhard Laky hergestellt, auf drei wurden Holzkonstruktionen aufgebracht, die mit der Volksschule Moschendorf und der Mittelschule Josefinum in Eberau eingeflochten wurden. Zwei Holzkonstruktionen stammen von einer Werkstätte der Barmherzigen Brüder Pedro Velasco in Hart bei Graz.
Sechs Nester wurden mit Hilfe einer Hebebühne des Maschinenrings in Moschendorf montiert, je zwei Eberau und Deutsch Schützen sowie je eines in Gaas und Bildein. Zuvor war bereits in Deutsch Schützen ein Masten versetzt worden, damit der Weißstorch wieder neben seinem ursprünglichen Nestort brüten kann. An der vorherigen Stelle war der Rauchfang erneuert worden.




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